WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Inmitten der hitzigen Debatte über die US-Handelspolitik hat Peter Navarro, der führende Handelsberater des Weißen Hauses, Berichte über Spannungen mit dem Tech-Mogul Elon Musk zurückgewiesen. Dies geschieht, nachdem Musk Navarro öffentlich als ‘Trottel’ bezeichnet hatte.
Peter Navarro, der als Handelsberater im Weißen Haus tätig ist, hat am Sonntag Berichte über Spannungen mit Elon Musk, dem CEO von Tesla, zurückgewiesen. Dies geschah, nachdem Musk Navarro in einem Beitrag auf X als ‘Trottel’ bezeichnet hatte. Navarro erklärte in einem Interview mit NBC News, dass alles in Ordnung sei und er schon schlimmere Beleidigungen gehört habe.
Der Konflikt zwischen den beiden Persönlichkeiten entstand im Kontext der von Präsident Donald Trump verhängten Zölle auf US-Handelspartner. Musk hatte sich öffentlich für die Reduzierung von Handelsbarrieren ausgesprochen, was auf Differenzen innerhalb der Trump-Administration hinweist.
Navarro betonte, dass die US-Regierung die Produktion von Autoteilen in den USA fördern wolle, während Musk Teile für Teslas Fahrzeuge aus Ländern wie Japan, China und Taiwan importiere. Musk konterte, dass Tesla die am meisten in den USA hergestellten Autos produziere und kritisierte Navarro scharf.
In einem Interview mit CNBC hatte Navarro erklärt, dass die Regierung die Herstellung von Autoteilen in Städten wie Akron, Indianapolis und Flint fördern wolle. Musk reagierte darauf mit einer Reihe von Beiträgen auf X, in denen er Navarro beleidigte und die amerikanische Produktion von Tesla hervorhob.
Navarro lobte dennoch Musks Arbeit im Rahmen der Regierungsinitiative zur Effizienzsteigerung, die darauf abzielt, Verschwendung und Missbrauch im öffentlichen Sektor zu reduzieren. Er bezeichnete Musks Beitrag als bedeutend für die USA.
Seit der Ankündigung der Zölle hat Musk sich von der Regierung distanziert und eine zollfreie Handelsbeziehung zwischen den USA und Europa gefordert. Präsident Trump hat kürzlich die Einführung der meisten Zölle um 90 Tage verschoben, um Verhandlungen mit Handelspartnern zu ermöglichen.
Navarro verteidigte die ursprüngliche Entscheidung Trumps, die Zölle zu erhöhen, und erklärte, dass die temporäre Reduzierung Raum für Verhandlungen schaffe. Er betonte, dass die USA bereit seien, mit China zu verhandeln, obwohl die Zölle auf chinesische Waren erhöht wurden.
Die USA haben kürzlich Ausnahmen für bestimmte Elektronikprodukte wie Smartphones und Computer von den Zöllen gewährt, da diese Mikrochips enthalten. Navarro erklärte, dass die Regierung die Lieferkette für Chips untersuche, um Stabilität und Widerstandsfähigkeit zu gewährleisten.
Der Handelsminister Howard Lutnick kündigte an, dass die Ausnahmen nur vorübergehend seien und neue Zölle auf Halbleiterprodukte in Kürze folgen würden. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass die Produktion dieser Produkte in die USA zurückverlagert wird.
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