ALABAMA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine ethnografische Studie in Alabama zeigt, wie Peyote-Zeremonien das Leben der Teilnehmer verändern können.



In einer ländlichen Region von Alabama haben Peyote-Zeremonien bemerkenswerte persönliche Veränderungen bei den Teilnehmern bewirkt. Eine ethnografische Studie untersuchte die Auswirkungen dieser Zeremonien auf das Leben der Teilnehmer und identifizierte vier Hauptbereiche der Veränderung: Reduzierung von Drogen- und Alkoholmissbrauch, neue Lebensperspektiven, verbesserte psychische Gesundheit und gesteigerte körperliche Gesundheit. Diese Veränderungen wurden auf eine verbesserte Fähigkeit, Herausforderungen zu meistern, eine Umstrukturierung des Gehirns und eine tiefere Verbindung mit dem spirituellen Selbst zurückgeführt.

Peyote, ein kleiner, stachelloser Kaktus, der in Teilen Mexikos und des Südwestens der USA heimisch ist, ist bekannt für seine psychoaktiven Eigenschaften. Er enthält Meskalin, ein natürlich vorkommendes Halluzinogen, das veränderte Wahrnehmungszustände, Stimmungen und Bewusstseinszustände hervorruft. Traditionell wurde Peyote von indigenen Völkern in spirituellen Zeremonien und Heilpraktiken verwendet, um Introspektion und Verbindung mit dem Göttlichen zu erleichtern.

In den USA dürfen Native Americans Peyote legal als religiöses Sakrament besitzen und konsumieren. Seit dem frühen 20. Jahrhundert ist es ein zentrales Element der Native American Church. Die Studie, geleitet von Heith Copes und ihren Kollegen, zielte darauf ab, zu verstehen, wie Individuen, die Peyote in natürlichen Umgebungen verwenden, dessen Einfluss auf ihr Leben wahrnehmen.

Die Forscher führten eine Foto-Ethnografie durch, die formelle Interviews mit 27 Teilnehmern, informelle Beobachtungen während der Zeremonien und Fotografie umfasste. Insgesamt wurden 46 Interviews durchgeführt, da 14 Personen mehr als einmal interviewt wurden. Die Forscher erhielten Zugang zu der Gruppe durch persönliche Kontakte mit Kirchenführern und wurden nach Erläuterung ihrer Studienziele eingeladen, an den Zeremonien teilzunehmen.

Die Datenerhebung erfolgte in mehreren Phasen. Zunächst besuchten die Forscher über anderthalb Jahre hinweg sechs Zeremonien. Sie kamen einige Stunden vor Beginn der Zeremonien an, um ethnografische Interviews zu führen und die Teilnehmer nach ihren Beweggründen und Zielen für die Erfahrung zu befragen. Anschließend wurden zwischen den Zeremonien halbstrukturierte Interviews durchgeführt. Schließlich wurden mit 16 der 27 Teilnehmer Foto-Elicitation-Interviews durchgeführt, bei denen Fotos gezeigt wurden, um Reaktionen und Einsichten zu fördern.

Die Teilnehmer, zehn Frauen und siebzehn Männer im Alter von 24 bis 50 Jahren, berichteten von vier zentralen Veränderungen, die sie der Peyote-Nutzung zuschrieben: Reduzierung von Drogen- und Alkoholmissbrauch, neue Lebensperspektiven, verbesserte psychische Gesundheit und gesteigerte körperliche Gesundheit. Diese Veränderungen wurden mit einer verbesserten Fähigkeit, Herausforderungen zu meistern, einer Umstrukturierung des Gehirns und einer tieferen Verbindung mit ihrem spirituellen Selbst in Verbindung gebracht.

Die Studie trägt zum wissenschaftlichen Verständnis der persönlichen Erfahrungen von Teilnehmern an Peyote-Zeremonien bei. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es sich um eine ethnografische Studie handelt, die ausschließlich subjektive Erfahrungen beschreibt, wie sie von den Teilnehmern berichtet wurden.

Persönliche Transformation durch Peyote-Zeremonien in Alabama
Persönliche Transformation durch Peyote-Zeremonien in Alabama (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Folgen Sie aktuelle Beiträge über KI & Robotik auf Twitter, Telegram, Facebook oder LinkedIn!
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.








Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Bitte vergiss nicht in deiner eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Persönliche Transformation durch Peyote-Zeremonien in Alabama".
Stichwörter Gehirn Geist Gesundheit Neurologie Neuroscience Neurowissenschaften Peyote Spiritualität Veränderung Zeremonie
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!


#Abo
Telegram
LinkedIn
Facebook
Twitter
#Podcast
YouTube
Spotify
Apple
#Werbung
Bitcoin
Startups
AI Devs
Briefing

Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Persönliche Transformation durch Peyote-Zeremonien in Alabama" für unsere Leser?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert



Es werden alle Kommentare moderiert!

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

Du willst nichts verpassen?

Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Persönliche Transformation durch Peyote-Zeremonien in Alabama" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.

148 Leser gerade online auf IT BOLTWISE®