SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Perplexity, ein aufstrebendes Technologieunternehmen, hat seine Pläne zur Einführung eines eigenen Browsers bekannt gegeben, der das Nutzerverhalten umfassend überwachen soll. Ziel ist es, durch die Sammlung umfangreicher Daten hyperpersonalisierte Werbung zu schalten.
Perplexity, ein Unternehmen, das sich als Konkurrent von Google positioniert, hat ehrgeizige Pläne zur Einführung eines eigenen Browsers namens Comet. Laut CEO Aravind Srinivas soll dieser Browser nicht nur das Nutzerverhalten innerhalb der Perplexity-App, sondern auch darüber hinaus erfassen. Diese umfassende Datensammlung soll es ermöglichen, besonders zielgerichtete und relevante Werbung zu schalten. Srinivas betont, dass die Erfassung von Daten über Einkäufe, Hotelbuchungen und Restaurantbesuche ein viel präziseres Nutzerprofil ermöglicht als rein arbeitsbezogene Anfragen. Trotz der Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes glaubt Srinivas, dass die Nutzer von der Relevanz der Anzeigen profitieren werden. Die Einführung des Browsers ist für Mai geplant, nachdem es zuvor zu Verzögerungen gekommen war. Diese Strategie erinnert an Googles Erfolgsgeschichte, das durch die Überwachung des Nutzerverhaltens im Internet zu einem der wertvollsten Unternehmen der Welt wurde. Perplexity hat zudem eine Partnerschaft mit Motorola geschlossen, wodurch die App auf der Razr-Serie vorinstalliert wird. Auch Gespräche mit Samsung sollen bereits laufen. Während Google derzeit mit kartellrechtlichen Vorwürfen konfrontiert ist, die eine mögliche Abspaltung des Chrome-Browsers zur Folge haben könnten, sieht Perplexity hierin eine Chance, sich als ernstzunehmender Wettbewerber zu etablieren. Die Offenheit, mit der Srinivas über die Pläne zur Nutzerüberwachung spricht, steht im Kontrast zu den aktuellen Diskussionen über Datenschutz und die Macht der großen Technologiekonzerne. Dennoch zeigt sich, dass die Monetarisierung durch personalisierte Werbung ein zentraler Bestandteil der Geschäftsmodelle vieler Tech-Unternehmen bleibt.
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