MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Perplexity hat kürzlich seine iOS-App mit einem neuen Sprachassistenten-Feature aktualisiert, das die Nutzung von Künstlicher Intelligenz auf Apple-Geräten revolutioniert. Diese Entwicklung ermöglicht es Nutzern, selbst auf älteren iPhones und iPads, die nicht mit Apple Intelligence kompatibel sind, von den Vorteilen eines KI-gestützten Assistenten zu profitieren.
Perplexity hat seine iOS-App mit einem neuen Sprachassistenten ausgestattet, der die Interaktion mit Künstlicher Intelligenz auf Apple-Geräten erheblich verbessert. Diese Funktion ist besonders bemerkenswert, da sie auch auf älteren iPhones und iPads funktioniert, die nicht mit den neuesten Apple Intelligence-Features ausgestattet sind. Nutzer können den Assistenten über Sprachbefehle steuern, selbst wenn sie sich außerhalb der App befinden, was eine nahtlose Integration in den Alltag ermöglicht.
Der Sprachassistent kann eine Vielzahl von Aufgaben übernehmen, darunter das Verfassen und Versenden von E-Mails, das Senden von Nachrichten, das Tätigen von Anrufen und die Steuerung von Smart-Home-Geräten. Darüber hinaus bietet er Unterstützung bei der Navigation mit Apple Maps, das Setzen von Erinnerungen, das Buchen von Ubers und das Verwalten von Kalenderereignissen. Diese Funktionen machen den Assistenten zu einem vielseitigen Werkzeug für den täglichen Gebrauch.
Ein bemerkenswertes Merkmal des Perplexity Sprachassistenten ist seine Fähigkeit, das Internet zu durchsuchen und Multi-App-Aktionen auszuführen, um Aufgaben direkt aus der Perplexity iOS-App heraus zu erledigen. Dies umfasst das Buchen von Reservierungen, das Versenden von E-Mails und Kalendereinladungen sowie das Abspielen von Medien. Diese umfassende Funktionalität stellt eine ernstzunehmende Alternative zu den noch ausstehenden KI-Verbesserungen von Siri dar, die von Apple erwartet werden.
Perplexity nutzt die Leistungsfähigkeit großer Sprachmodelle wie OpenAI’s GPT-4.1, Google’s Gemini 2.5 Pro, Anthropic’s Claude 3.7 Sonnet und xAi’s Grok-2. Diese Modelle ermöglichen es dem Assistenten, komplexe Aufgaben zu bewältigen und auf eine Vielzahl von Benutzeranfragen zu reagieren. Während die iOS-App derzeit keine Bildschirmfreigabefunktion wie die Android-Version bietet, synchronisiert sie sich dennoch über verschiedene Geräte hinweg und ist kostenlos im App Store erhältlich.
Diese Entwicklung kommt zu einer Zeit, in der Apple mit Verzögerungen bei der Einführung neuer Siri-Funktionen konfrontiert ist. Der Perplexity Sprachassistent könnte daher eine attraktive Alternative für Nutzer darstellen, die nicht auf die offiziellen Updates von Apple warten möchten. Die Möglichkeit, den Assistenten als Shortcut auf dem Sperrbildschirm oder der Aktionstaste des iPhones zu platzieren, erhöht die Benutzerfreundlichkeit zusätzlich.
Insgesamt zeigt die Einführung des Perplexity Sprachassistenten, wie KI-Technologie die Interaktion mit mobilen Geräten transformieren kann. Diese Entwicklung könnte auch andere Unternehmen dazu inspirieren, ähnliche Funktionen in ihre Produkte zu integrieren, um den wachsenden Anforderungen der Nutzer gerecht zu werden. Die Zukunft der mobilen KI-Integration sieht vielversprechend aus, und Perplexity ist ein Vorreiter in diesem Bereich.
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