NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der US-amerikanische Nahrungsmittelkonzern PepsiCo hat seine Gewinnprognose für das laufende Jahr gesenkt, was auf die Auswirkungen des weltweiten Zollkonflikts zurückzuführen ist.
PepsiCo, einer der führenden Nahrungsmittelkonzerne der Welt, sieht sich mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert, die durch den globalen Zollkonflikt verursacht werden. Diese Unsicherheiten haben das Unternehmen dazu veranlasst, seine Gewinnprognose für das laufende Jahr zu senken. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn je Aktie (Core EPS) wird voraussichtlich auf dem Niveau des Vorjahres verharren, was eine deutliche Abweichung von den ursprünglichen Erwartungen eines mittleren einstelligen Wachstums darstellt.
Die Auswirkungen der Zölle auf die Lieferketten sind erheblich, da sie die Kosten für den Transport und die Beschaffung von Rohstoffen erhöhen. PepsiCo-Chef Ramon Laguarta hat betont, dass das Unternehmen Maßnahmen ergreift, um diesen Kostensteigerungen entgegenzuwirken, jedoch bleibt die Volatilität in den Märkten eine große Herausforderung. Die Konsumlaune in vielen Regionen ist weiterhin gedämpft, was die Unsicherheiten für das Unternehmen zusätzlich verstärkt.
In den ersten zwölf Wochen des Jahres verfehlte PepsiCo die Erwartungen der Analysten. Der Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,8 Prozent auf 17,92 Milliarden US-Dollar. Auch der auf die Anteilseigner entfallende Überschuss ging um rund zehn Prozent auf 1,83 Milliarden Dollar zurück. Diese Entwicklungen spiegeln die schwierigen Marktbedingungen wider, mit denen das Unternehmen konfrontiert ist.
In einem positiven Licht steht jedoch die Wiederaufnahme der Zusammenarbeit mit dem deutschen Einzelhändler Edeka. Nach langen Verhandlungen konnten sich beide Parteien auf eine Vereinbarung einigen, die es PepsiCo ermöglicht, seine Produkte wieder in den Regalen von Edeka und Netto anzubieten. Diese Partnerschaft ist ein wichtiger Schritt für PepsiCo, um seine Präsenz auf dem deutschen Markt zu stärken.
Die Rückkehr von PepsiCo-Produkten in die Edeka-Regale ist für Mitte Juni geplant, wobei die vollständige Versorgung noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Diese Entwicklung könnte dazu beitragen, die Umsatzeinbußen in anderen Bereichen auszugleichen und das Vertrauen der Verbraucher in die Marke zu stärken.
Die Herausforderungen, vor denen PepsiCo steht, sind ein Spiegelbild der globalen wirtschaftlichen Unsicherheiten, die durch die Corona-Pandemie und geopolitische Spannungen wie den Ukraine-Krieg verschärft wurden. Diese Faktoren haben nicht nur die Lieferketten gestört, sondern auch zu Preisstreitigkeiten mit Einzelhändlern geführt, die sich negativ auf die Verfügbarkeit von Markenprodukten ausgewirkt haben.
Im NASDAQ-Handel reagierte die Aktie von PepsiCo mit einem Rückgang von 4,89 Prozent auf 135,31 US-Dollar. Diese Kursbewegung spiegelt die Unsicherheiten wider, mit denen das Unternehmen konfrontiert ist, und die Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt, um seine Marktposition zu halten.
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