Pentagon verstärkt Grenzsicherung mit Stryker Brigade und Luftunterstützung

WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste Entscheidung des Pentagons, eine Stryker Brigade Combat Team und ein General Support Aviation Battalion an die südwestliche Grenze der USA zu entsenden, unterstreicht die verstärkten Bemühungen der Regierung, die Sicherheit an der Grenze zu Mexiko zu erhöhen.

Die Entsendung einer Stryker Brigade und eines Luftunterstützungsbataillons an die südwestliche Grenze der USA markiert einen bedeutenden Schritt in den Bemühungen der Regierung, die Grenzsicherheit zu stärken. Diese Einheiten, die über Radfahrzeuge und Luftfähigkeiten verfügen, sollen die Grenzoperationen in den kommenden Wochen verstärken, wie der Pressesprecher des Pentagons, Sean Parnell, heute bekannt gab.

Jede Stryker Brigade Combat Team (SBCT) besteht aus etwa 4.400 Soldaten und ist bekannt für ihre schnelle Einsatzfähigkeit und Vielseitigkeit. Die neun SBCTs der Armee, darunter sieben aktive und zwei der Nationalgarde, sind um das Stryker-Fahrzeug herum aufgebaut – eine achträdrige gepanzerte Plattform, die Mobilität, Schutz und Feuerkraft in sich vereint. Der Stryker kann innerhalb von 96 Stunden mit C-130 Hercules Flugzeugen transportiert werden und eignet sich besonders für Einsätze, die eine schnelle Reaktion erfordern.

Ergänzt wird dies durch das General Support Aviation Battalion (GSAB), das mit etwa 650 Soldaten Luftunterstützung bietet. Mit UH-60 Black Hawks für Kommando- und medizinische Evakuierungen sowie CH-47 Chinooks für schwere Lasten wird die operative Reichweite und Unterstützung erheblich verbessert.

Die Konstruktion des Strykers – leichter als Panzer, aber robuster als leichte Infanterie – macht ihn ideal für das weitläufige Terrain der Grenze, während die Luftunterstützung des Bataillons mit Luftverkehrskontrolle und Transportkapazität eine nahtlose Koordination gewährleistet.

„Diese Kräfte werden in den kommenden Wochen eintreffen, und ihre Entsendung unterstreicht das unerschütterliche Engagement des Verteidigungsministeriums, gemeinsam mit dem Department of Homeland Security unsere Südgrenze zu sichern und die Souveränität, territoriale Integrität und Sicherheit der Vereinigten Staaten unter der Führung von Präsident Trump zu gewährleisten“, sagte Parnell in einer heutigen Erklärung.

Diese Entsendung ist die jüngste Welle von aktiven Truppen, die seit der Amtseinführung von Trump am 20. Januar 2025 an die Grenze geschickt wurden. Nach seiner Erklärung, die Grenze „dicht zu machen“ und die illegale Einwanderung sowie den Drogenhandel zu bekämpfen, wurden bis Ende Januar zunächst 1.600 Marines und Soldaten entsandt, die sich 2.500 bereits mobilisierten Reservisten anschlossen.

Verteidigungsminister Pete Hegseth betonte am ersten offiziellen Tag seiner Amtszeit Ende Januar die Anpassungsfähigkeit der Mission. „Was auch immer an der Grenze benötigt wird, wird bereitgestellt“, sagte er und signalisierte ein starkes Engagement für die Priorität des Präsidenten in der Heimatschutzpolitik.

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