NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Zeit wirtschaftlicher Unsicherheit und steigender Inflationsängste setzt der milliardenschwere Hedgefonds-Manager Paul Tudor Jones verstärkt auf Bitcoin. Trotz eines Rückgangs von 16 % im Jahr 2025 sieht Jones in der Kryptowährung eine vielversprechende Absicherung gegen Inflation und wirtschaftliche Turbulenzen.
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Paul Tudor Jones, ein prominenter Name in der Hedgefonds-Branche, hat kürzlich seine Investitionen in Bitcoin erheblich ausgeweitet. Laut den neuesten 13F-Einreichungen bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC hat Jones seine Anteile am iShares Bitcoin Trust nahezu verdoppelt. Diese Entscheidung fällt in eine Zeit, in der Bitcoin im Jahr 2025 einen Rückgang von 16 % verzeichnet hat. Dennoch sieht Jones in Bitcoin eine strategische Absicherung gegen die drohende Inflation.
Jones’ Überzeugung, dass Bitcoin als digitaler Wertspeicher fungieren kann, ist nicht neu. Bereits im Oktober des Vorjahres äußerte er die Ansicht, dass die wirtschaftliche Lage der USA nur durch Inflation zu bewältigen sei. Diese Einschätzung basiert auf der Annahme, dass die Staatsverschuldung der USA ein Niveau erreicht hat, das nur durch eine inflationsgetriebene Entwertung der Schulden gemildert werden kann. Bitcoin, oft als digitales Gold bezeichnet, bietet aufgrund seiner begrenzten Verfügbarkeit und der Unabhängigkeit von staatlichen Eingriffen eine attraktive Alternative.
Interessanterweise hat Jones seine Bitcoin-Investitionen in einem Umfeld erhöht, in dem die US-Regierung unter der Führung von Präsident Donald Trump Maßnahmen zur Eindämmung der Staatsausgaben ergreift. Elon Musk und sein Team wurden beauftragt, Wege zur Reduzierung der Staatsausgaben zu finden, was möglicherweise die Notwendigkeit einer inflationsgetriebenen Wirtschaftspolitik verringern könnte. Dennoch bleibt Bitcoin für Jones eine zentrale Komponente seiner Anlagestrategie.
Ein Blick auf Jones’ Portfolio zeigt, dass der iShares Bitcoin Trust mit einem geschätzten Wert von 427 Millionen US-Dollar seine größte Einzelposition darstellt. Neben Bitcoin investiert Jones auch in andere ETFs wie den Energy Select Sector SPDR Fund und den iShares Core S&P 500 ETF. Diese Diversifikation zeigt, dass Jones trotz seiner Bitcoin-Optimierung eine ausgewogene Anlagestrategie verfolgt.
Die Entscheidung von Jones, fast 5 % seines Portfolios in Bitcoin zu investieren, liegt am oberen Ende der empfohlenen Allokation für Kryptowährungen. BlackRock, das Unternehmen hinter dem iShares Bitcoin Trust, empfiehlt eine Bitcoin-Allokation von etwa 2 % für die meisten Investoren. Dies unterstreicht Jones’ Vertrauen in das Potenzial von Bitcoin, sowohl als Wertaufbewahrungsmittel als auch als Schutz gegen wirtschaftliche Unsicherheiten.
Während viele Investoren sich auf das enorme Aufwärtspotenzial von Bitcoin konzentrieren, betrachtet Jones die Kryptowährung aus einer ganzheitlichen Perspektive. In einem Markt voller Unsicherheiten könnte Bitcoin die Art von Absicherung bieten, die andere Vermögenswerte nicht leisten können. Dies macht Bitcoin zu einer wertvollen Ergänzung für jedes diversifizierte Portfolio.
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