NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Patente sind seit Jahrzehnten ein umstrittenes Thema in der Technologiebranche. Während sie einerseits als Schutz des geistigen Eigentums dienen, sehen Kritiker sie oft als Innovationshemmnis. Im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz werden sie erneut unter die Lupe genommen.
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Das New Yorker Startup Patlytics hat eine KI-gestützte Plattform für Patentanalysen entwickelt, die Unternehmen, IP-Profis und Anwaltskanzleien dabei unterstützt, ihre Patentabläufe von der Entdeckung über die Analyse bis hin zur Prozessführung zu optimieren. Diese innovative Lösung zielt darauf ab, die oft langwierigen und manuellen Prozesse im Umgang mit Patenten zu beschleunigen und effizienter zu gestalten.
Unterstützt von Google hat Patlytics kürzlich eine Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 14 Millionen US-Dollar abgeschlossen, angeführt von Next47 mit Beteiligung bestehender Investoren wie Googles Gradient, 8VC und anderen. Diese Finanzierung, die das Gesamtvolumen auf 21 Millionen US-Dollar erhöht, erfolgte nur neun Monate nach der vorherigen Seed-Runde.
Gegründet wurde Patlytics im Januar 2024 von CEO Paul Lee und CTO Arthur Jen. Lee, ein ehemaliger Risikokapitalgeber, erkannte, dass IP-Unternehmen veraltete Methoden im Umgang mit Patenten verwendeten. Jen, der zuvor bei einem Krypto-Wallet-Unternehmen für das Management von Patenten verantwortlich war, kannte die langsamen Arbeitsabläufe aus erster Hand.
Lee erklärte in einem Interview, dass er zunächst viele Missverständnisse über Legal Tech hatte. Doch die Künstliche Intelligenz habe die Vorurteile gegenüber Technologieverkäufen an Anwälte verändert. Der Markt für geistiges Eigentum verlange nach besserer Technologie, und Patentanwälte suchten nach qualitativ hochwertigen Lösungen.
Die Plattform von Patlytics nutzt große Sprachmodelle und generative KI, die speziell für IP-bezogene Recherchen und Arbeiten wie Patentanmeldungen, Erfindungsoffenlegungen und Portfoliomanagement entwickelt wurden. Innerhalb eines Jahres verzeichnete das Startup ein 20-faches Wachstum des ARR und eine 18-fache Erweiterung seiner Kundenbasis.
Etwa 50% der Kunden sind Anwaltskanzleien, die andere Hälfte besteht aus Unternehmen verschiedener Branchen wie Halbleiter, Biotechnologie und Pharmazeutika. Patlytics hat kürzlich seine ersten Pilotprodukte in London und Deutschland eingeführt und bedient nun auch Kunden in Südkorea und Japan.
Zu den Kunden von Patlytics gehören namhafte Unternehmen wie Google, Xerox und Quinn Emanuel Urquhart & Sullivan. Mit der Series-A-Finanzierung plant das Startup, den Vertrieb zu skalieren und in die Produktentwicklung zu investieren, einschließlich der Einstellung weiterer Ingenieure.
Eric Lin, ein erfahrener IP-Litigator, wird dem Führungsteam als Vizepräsident für Strategie beitreten, um das nächste Wachstumsstadium des Unternehmens zu unterstützen. Patlytics zielt darauf ab, durch automatisierte technische Entdeckungen und detaillierte Analysen die Kosten und den Zeitaufwand für Patentkonfliktlösungen zu reduzieren.
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