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PASCO / WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein Pastor aus dem US-Bundesstaat Washington steht im Zentrum eines millionenschweren Kryptowährungsbetrugs, der die Gemeinde erschüttert.



Ein Pastor aus Pasco, Washington, hat seine Position schamlos ausgenutzt, um Mitglieder seiner Gemeinde in ein betrügerisches Kryptowährungsprojekt zu verwickeln. Der 51-jährige Geistliche versprach seinen Anhängern eine risikofreie Rendite von fast 35 Prozent pro Monat, eine Verlockung, die viele nicht widerstehen konnten. Doch statt die versprochenen Gewinne zu erzielen, überwies er die Gelder auf seine eigenen Konten.

Das Projekt, das er Solano Fi nannte, wurde angeblich von einem Traum inspiriert und als sichere Investition angepriesen. Doch die Realität sah anders aus: Die Anleger sahen nie einen Cent ihrer Investitionen zurück. Der Pastor nutzte seine Autorität und das Vertrauen der Gemeindemitglieder, um sie zu überzeugen, in sein Projekt zu investieren. Darüber hinaus warb er über soziale Medien wie Facebook und Telegram weitere Investoren an.

Die US-Justiz hat den Pastor nun in 26 Fällen des Betrugs angeklagt. Die Anklageschrift beschreibt, wie er die Anleger mit gefälschten Kontoständen in einer eigens entwickelten App täuschte. Diese App sollte den Investoren ermöglichen, ihre angeblichen Gewinne abzuheben, doch die Auszahlungen wurden stets verweigert. Der Pastor behauptete, dass die Gelder erst zurückgegeben werden könnten, wenn sich die Lage an den Kryptowährungsmärkten verbessert habe.

In einem besonders dreisten Schachzug forderte er bestehende Anleger auf, neue Investoren zu gewinnen, um das System zu stabilisieren und die angeblichen Verluste auszugleichen. Diese Taktik erinnert stark an ein klassisches Schneeballsystem, bei dem neue Gelder benötigt werden, um alte Schulden zu begleichen. Die US-Justizbehörden werfen ihm vor, mindestens 5,9 Millionen US-Dollar veruntreut zu haben.

Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die Gefahren von Kryptowährungsinvestitionen, insbesondere wenn sie von Personen ohne finanzielle Expertise oder ethische Grundsätze angeboten werden. Experten warnen davor, dass solche Betrugsfälle in der Krypto-Welt keine Seltenheit sind und Anleger stets Vorsicht walten lassen sollten. Die Verlockung hoher Renditen darf nicht den gesunden Menschenverstand außer Kraft setzen.

Für den Pastor könnte der Traum von schnellem Reichtum nun in einem Albtraum enden. Ihm droht eine Haftstrafe von bis zu 20 Jahren, sollte er in allen Anklagepunkten schuldig gesprochen werden. Der Fall dient als Mahnung, dass selbst in spirituellen Gemeinschaften Vorsicht geboten ist und Vertrauen nicht blind geschenkt werden sollte.

Pastor nutzt Krypto-Scam zur Bereicherung
Pastor nutzt Krypto-Scam zur Bereicherung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
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Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen.



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