NEW JERSEY / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Party City, der bekannte Einzelhändler für Partybedarf, steht erneut vor einer großen Herausforderung. Nachdem das Unternehmen bereits Anfang 2023 Insolvenz angemeldet hatte, folgt nun ein weiterer Antrag auf Insolvenz nach Chapter 11. Trotz einer vorherigen Restrukturierung und der Ernennung eines neuen CEOs konnte Party City die finanziellen Probleme nicht überwinden.
Party City, ein prominenter Name im Bereich des Partybedarfs, hat erneut Insolvenz nach Chapter 11 beantragt. Diese Entscheidung kommt nach einer früheren Insolvenz im Jahr 2023, aus der das Unternehmen im Oktober desselben Jahres mit einer erheblichen Schuldenreduzierung hervorgegangen war. Die erneute Insolvenzmeldung deutet darauf hin, dass die Bemühungen zur finanziellen Stabilisierung nicht ausgereicht haben.
Das Unternehmen plant nun eine geordnete Abwicklung seines Geschäfts, einschließlich der Liquidierung seiner Vermögenswerte. Sollte sich kein Käufer finden, wird ein Abverkauf des gesamten Bestands der Party City Group Companies in Betracht gezogen. Diese Maßnahmen sind notwendig, da Party City trotz der Ernennung von Barry Litwin als neuen CEO und einer Schuldenreduzierung von einer Milliarde Dollar nicht in der Lage war, die finanzielle Lage zu stabilisieren.
Die Herausforderungen, denen sich Party City gegenübersieht, sind nicht einzigartig. Auch andere Einzelhandelsketten wie Macy’s und Big Lots haben kürzlich verstärkte Schließungen angekündigt. Laut Daten von Coresight Research übersteigt die Zahl der Ladenschließungen in den USA in diesem Jahr die der Neueröffnungen bei weitem, was das höchste Niveau seit den pandemiebedingten Schließungen im Jahr 2020 markiert.
Deborah Weinswig von Coresight Research beschreibt das Jahr 2024 trotz eines optimistischen Starts als herausfordernd für den stationären Einzelhandel. Party City litt unter langen Wartezeiten, leeren Regalen und schlecht bestückten Filialen. Ein 10 Millionen Dollar Steueranreiz des Bundesstaates New Jersey, der im Zuge eines Standortwechsels in Aussicht gestellt wurde, konnte bislang nicht in Anspruch genommen werden.
Die Insolvenz von Party City wirft ein Licht auf die Schwierigkeiten, mit denen der Einzelhandel in der heutigen Zeit konfrontiert ist. Die Kombination aus wirtschaftlichen Unsicherheiten, veränderten Konsumgewohnheiten und dem Druck durch den Online-Handel stellt viele Unternehmen vor große Herausforderungen. Die Zukunft des stationären Einzelhandels bleibt ungewiss, und es wird entscheidend sein, wie Unternehmen auf diese Veränderungen reagieren.
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