ROM / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Papst Franziskus hat kürzlich in Rom während der Jubiläumsfeier der Streitkräfte eine bemerkenswerte Rede gehalten, in der er die Rolle des Militärs als Verteidiger von Sicherheit und Freiheit hervorhob.
In einer bewegenden Ansprache an die anwesenden Soldaten und Sicherheitskräfte betonte Papst Franziskus die immense Verantwortung, die auf ihren Schultern lastet. Er lobte ihren Einsatz für die Sicherheit der Nationen und die Aufrechterhaltung von Recht und Gerechtigkeit. Diese Worte kamen in einer Zeit, in der der Papst wiederholt die Schrecken des Krieges verurteilt hat, indem er betonte, dass Krieg eine Zerstörungskraft ist, die die Menschheit bedroht.
Der Papst hob hervor, dass die Soldaten und Sicherheitskräfte nicht nur in Konfliktsituationen, sondern auch bei Naturkatastrophen und in der humanitären Hilfe eine entscheidende Rolle spielen. Sie seien an vorderster Front im Kampf gegen Kriminalität und Gewalt, die das gesellschaftliche Leben bedrohen. Diese Aufgaben erfordern nicht nur Mut, sondern auch ein tiefes Verständnis für die komplexen sozialen und politischen Herausforderungen unserer Zeit.
Besonders wichtig ist dem Papst die Rolle der Militärseelsorger, die als moralische und spirituelle Stützen dienen. Sie sollen nicht die Kriege segnen, sondern den Soldaten in ihrem täglichen Dienst zur Seite stehen und sie in ihrem Streben nach dem Gemeinwohl unterstützen. Diese Seelsorger sind ein lebendiges Beispiel für die Präsenz Christi unter den Soldaten und bieten ihnen Trost und Ermutigung.
In seiner Rede warnte der Papst auch vor der Versuchung, einen kriegerischen Geist zu kultivieren. Er forderte die Soldaten auf, wachsam zu bleiben gegenüber der Illusion von Macht und der Verführung durch Propaganda, die Hass schürt und die Welt in Freunde und Feinde teilt. Stattdessen rief er zu einem mutigen Zeugnis für die Liebe Gottes auf, die alle Menschen als Brüder und Schwestern vereint.
Abschließend betonte Papst Franziskus, dass der militärische Dienst ausschließlich zur Selbstverteidigung und niemals zur Unterdrückung anderer Nationen ausgeübt werden sollte. Er erinnerte daran, dass das oberste Ziel der Schutz des Lebens und der Schöpfung ist. Der Papst nutzte die Gelegenheit, um für den Frieden in Konfliktgebieten wie der Ukraine, dem Nahen Osten und Afrika zu beten, in der Hoffnung, dass die Waffen weltweit schweigen mögen.
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