ROM / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Tod von Papst Franziskus im Alter von 88 Jahren hat weltweit Trauer und Anerkennung ausgelöst. Sein Wirken als Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche war geprägt von einem unermüdlichen Einsatz für Frieden und Gerechtigkeit, der ihm globalen Respekt einbrachte.
Der Tod von Papst Franziskus markiert das Ende einer Ära, in der er als bescheidener Mahner der Moderne die römisch-katholische Kirche führte. Trotz gesundheitlicher Herausforderungen, darunter eine Lungenentzündung, die ihn im Frühjahr ins Krankenhaus brachte, blieb er bis zuletzt aktiv. Am Ostersonntag erteilte er noch Tausenden den Segen Urbi et Orbi.
Sein Vermächtnis ist geprägt von einem tiefen Engagement für Frieden und soziale Gerechtigkeit. Als erster Papst aus Lateinamerika und erster Nichteuropäer seit über einem Jahrtausend, brachte Jorge Mario Bergoglio eine neue Perspektive in das Papstamt. Seine Herkunft aus Argentinien verlieh ihm eine besondere Sensibilität für die Belange der Armen und Unterdrückten.
Während seiner Amtszeit sah sich Franziskus mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert, darunter die Missbrauchsskandale innerhalb der Kirche. Sein entschlossenes Handeln und sein Wille zur Reform wurden von vielen als mutig und notwendig angesehen. Er setzte sich für Transparenz und Gerechtigkeit ein, was ihm sowohl Bewunderung als auch Widerstand einbrachte.
Die globale Würdigung seines Lebenswerks erfolgte unmittelbar nach seinem Tod. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bezeichnete ihn als ‘Mann des Friedens’, während der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, ihn als ‘mutigen Erneuerer’ lobte. Auch internationale Persönlichkeiten wie der designierte Bundeskanzler Friedrich Merz und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen äußerten sich mit Respekt und Dankbarkeit.
Die anstehende Wahl seines Nachfolgers im Vatikan wird mit Spannung erwartet. Ein neues Konklave in der Sixtinischen Kapelle wird den 267. Pontifex bestimmen. Zuvor wird jedoch die traditionelle neuntägige Trauerzeit, die Novendiale, begangen, die Staatsoberhäupter aus aller Welt in den Vatikan führen wird.
Franziskus’ Wunsch, in der römischen Marienkirche Santa Maria Maggiore beigesetzt zu werden, spiegelt seine Bescheidenheit wider. Er wird nicht in der traditionellen Papstgrabstätte im Petersdom ruhen, sondern an einem Ort, der seine Nähe zu den Gläubigen symbolisiert. Sein Einsatz für eine gerechtere Welt wird in Erinnerung bleiben und die Kirche auch nach seinem Tod prägen.
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