MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Aktien von Palantir Technologies und Amazon haben im vergangenen Jahr den S&P 500 übertroffen. Beide Unternehmen profitieren von der zunehmenden Verbreitung von Künstlicher Intelligenz. Doch während ein Analyst von Jefferies Palantir zum Verkauf empfiehlt, sieht er in Amazon eine Kaufgelegenheit.
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Die Aktien von Palantir Technologies und Amazon haben im vergangenen Jahr den S&P 500 übertroffen, was auf die zunehmende Verbreitung von Künstlicher Intelligenz zurückzuführen ist. Brent Thill von Jefferies hat jedoch unterschiedliche Empfehlungen für diese beiden Unternehmen: Er rät zum Verkauf von Palantir und zum Kauf von Amazon.
Thill hat kürzlich sein Kursziel für Palantir auf 60 US-Dollar pro Aktie angehoben, was jedoch immer noch einen Rückgang von 49 % gegenüber dem aktuellen Kurs von 117 US-Dollar impliziert. Im Gegensatz dazu hat er das Kursziel für Amazon auf 275 US-Dollar festgelegt, was einen Anstieg von 20 % gegenüber dem aktuellen Kurs von 230 US-Dollar bedeutet.
Palantir Technologies hat im vierten Quartal beeindruckende Ergebnisse erzielt, die die Erwartungen der Wall Street übertrafen. Die Kundenanzahl stieg um 43 % auf 711, und der durchschnittliche Umsatz pro Kunde erhöhte sich um 20 %. Der Umsatz stieg um 36 % auf 828 Millionen US-Dollar, während der nicht-GAAP-konforme Nettogewinn um 75 % auf 0,14 US-Dollar pro Aktie zulegte.
Palantir hat eine starke Position im Markt für KI-Plattformen, was im vierten Quartal für Schwung sorgte. CEO Alex Karp betonte die zentrale Rolle des Unternehmens in der KI-Revolution. Dennoch sieht Thill die aktuelle Bewertung als nicht nachhaltig an, da das Unternehmen ein Vorwärts-Kurs-Umsatz-Verhältnis von 56 aufweist, das in der Softwarebranche beispiellos ist.
Im Vergleich dazu hat Amazon solide Ergebnisse im vierten Quartal vorgelegt, die die Erwartungen übertrafen. Der Umsatz stieg um 10 % auf 188 Milliarden US-Dollar, angetrieben durch Cloud- und Werbedienstleistungen. Der GAAP-konforme Nettogewinn stieg um 86 % auf 1,86 US-Dollar pro Aktie, da die operative Marge durch Effizienzsteigerungen im Logistikbereich verbessert wurde.
Amazon hat jedoch eine Prognose abgegeben, die die Erwartungen verfehlte. Das Unternehmen erwartet im ersten Quartal einen Umsatzanstieg von nur 7 %, was auf Währungsschwankungen zurückzuführen ist. Dennoch sieht Thill die Investitionen in KI und Logistikkapazitäten als Grundlage für zukünftiges Wachstum.
Die Wall Street erwartet, dass Amazons Gewinne in den nächsten zwei Jahren jährlich um 17 % steigen werden. Obwohl die aktuelle Bewertung mit dem 41-fachen der Gewinne teuer erscheint, glaubt Thill, dass Analysten das Gewinnwachstum unterschätzen. Geduldige Investoren sollten erwägen, einige Aktien zu kaufen.
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