ISLAMABAD / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Pakistan erwägt die Gründung eines Nationalen Krypto-Rates, um die Legalisierung von Kryptowährungen im Land zu erkunden. Diese Initiative folgt einem Treffen zwischen dem pakistanischen Finanzminister Muhammad Aurangzeb und einer ausländischen Delegation, die Beratern des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump angehörte.
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Pakistan steht an einem Wendepunkt in seiner Finanzpolitik, indem es die Möglichkeit der Legalisierung von Kryptowährungen prüft. Der Finanzminister des Landes, Muhammad Aurangzeb, hat die Bildung eines sogenannten Nationalen Krypto-Rates vorgeschlagen. Diese Entwicklung folgt einem Treffen mit einer ausländischen Delegation, die Berater des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump umfasste. Der Rat soll aus wichtigen Regierungsvertretern, Regulierungsbehörden und Branchenexperten bestehen und die Entwicklung von Richtlinien überwachen, um regulatorische Herausforderungen zu bewältigen und die Sicherheit des Krypto-Ökosystems zu gewährleisten.
Mit über 20 Millionen Einwohnern, die bereits in Kryptowährungen involviert sind, sieht sich Pakistan mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert, darunter hohe Transaktionsgebühren. Aurangzeb hat die Beteiligten angewiesen, einen Rahmen zu schaffen, der wirtschaftliche Tragfähigkeit und regulatorische Compliance sicherstellt und gleichzeitig vor Finanzkriminalität und illegalen Aktivitäten schützt. Diese vorläufige Bewegung zur Legalisierung von Kryptowährungen steht im Einklang mit globalen Trends, da Länder wie die USA, Europa und die Vereinigten Arabischen Emirate Schritte unternommen haben, um die Regulierung der Branche zu erhöhen.
Historisch gesehen war die Haltung der pakistanischen Finanzbehörden gegenüber Kryptowährungen ablehnend. Aisha Ghaus Pasha, eine frühere pakistanische Ministerin für Finanzen und Einnahmen, hatte erklärt, dass Kryptowährungen im Land niemals legal sein würden. Doch die aktuelle Regierung zeigt sich offener. Im November 2024 kündigte die pakistanische Zentralbank ein Paket von Vorschlägen an, das den Weg für eine digitale Zentralbankwährung und den Handel mit Kryptowährungen ebnen könnte.
Die ausländische Delegation, die Aurangzeb traf, bestand aus Gentry Beach Jr., einem Geschäftspartner von Trump, Nikita Goldsmith, einer Tech-Unternehmerin, Alex Malkov, einem Berater für Blockchain-Unternehmen, und Jerad Finck, CEO von Cosmic Wire. Diese Begegnung wurde nicht von der US-Botschaft angekündigt, was auf das Interesse der Trump-Administration hinweist, den Ton in Bezug auf Kryptowährungen in den USA zu ändern.
Die Trump-Administration hat daran gearbeitet, die Wahrnehmung von Kryptowährungen in den USA zu verändern, indem sie die Krypto-Abteilung der US-Börsenaufsichtsbehörde überarbeitet und David Sacks als Krypto-Zar ernannt hat. Diese Bemühungen könnten auch in Pakistan Anklang finden, da das Land nach Wegen sucht, um die Innovation zu fördern und gleichzeitig den Verbraucherschutz zu verbessern.
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