HAMBURG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Versandhändler Otto hat angekündigt, acht seiner dreizehn Kundenservice-Standorte in Deutschland zu schließen. Diese Entscheidung führt dazu, dass rund 480 Callcenter-Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren werden. Die Maßnahme ist Teil eines umfassenden Sparkurses, den das Unternehmen aufgrund des verschärften Wettbewerbs und der schwachen Konjunktur in Deutschland verfolgt.
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Die Entscheidung von Otto, acht seiner dreizehn Kundenservice-Standorte in Deutschland zu schließen, ist ein bedeutender Schritt im Rahmen eines umfassenden Sparkurses. Diese Maßnahme betrifft rund 480 Callcenter-Mitarbeiter, die ihren Arbeitsplatz verlieren werden. Otto begründet diesen Schritt mit dem verschärften Wettbewerb und der anhaltend schwachen Konjunktur in Deutschland. Zudem hat sich das Kundenverhalten verändert, wobei der telefonische Kontakt an Bedeutung verliert.
In den letzten Jahren hat Otto einen Rückgang der Telefonkontakte um fast 30 Prozent verzeichnet, während die telefonischen Bestellungen sogar um 80 Prozent zurückgegangen sind. Diese Entwicklung zeigt, dass Kunden zunehmend digitale Kanäle bevorzugen, um mit dem Unternehmen zu interagieren. Insbesondere Apps werden für Rücksendungen, Umtausch oder einfache Kontoklärungen immer beliebter.
Die betroffenen Standorte sind Alzenau, Bad Salzuflen, Bochum, Niederzier, Kassel, Leipzig, Stuttgart und Nürnberg. Der Kundenservice wird jedoch in Magdeburg, Neubrandenburg, Hamburg, Dresden und Erfurt mit etwa 700 Mitarbeitern fortgeführt. Darüber hinaus arbeitet Otto mit externen Partnern zusammen, um den Kundenservice zu gewährleisten.
Otto bietet den betroffenen Mitarbeitern Abfindungen oder die Möglichkeit, in eine Transfergesellschaft zu wechseln. In dieser Transfergesellschaft erhalten die Mitarbeiter zwölf Monate lang 80 Prozent ihres Nettogehalts, das von Otto aufgestockt wird. Diese Maßnahme soll den Übergang in neue Beschäftigungsverhältnisse erleichtern.
Der Sparkurs von Otto wird voraussichtlich weitergehen, da das Unternehmen plant, im Geschäftsjahr 2025/26 rund 80 Millionen Euro einzusparen. Wo genau diese Einsparungen erfolgen sollen, ist derzeit noch unklar, da sich das Unternehmen in einer frühen Planungsphase befindet.
Diese Entwicklungen bei Otto spiegeln einen breiteren Trend in der Branche wider, bei dem Unternehmen zunehmend auf digitale Lösungen setzen, um den sich ändernden Kundenanforderungen gerecht zu werden. Die Digitalisierung des Kundenservice ist ein entscheidender Faktor, um wettbewerbsfähig zu bleiben und gleichzeitig die Betriebskosten zu senken.
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