LOS ANGELES / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Diskussion um den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Filmindustrie hat in letzter Zeit an Fahrt aufgenommen. Insbesondere die Oscar-nominierten Filme wie ‘The Brutalist’ und ‘Emilia Pérez’ stehen im Fokus, da sie KI-Technologien in ihrer Produktion eingesetzt haben. Diese Entwicklungen haben die Academy of Motion Picture Arts and Sciences dazu veranlasst, über eine mögliche Offenlegungspflicht für den KI-Einsatz in Filmen nachzudenken.



Die Filmindustrie steht vor einer neuen Herausforderung: Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Filmproduktion wird immer häufiger und komplexer. Besonders im Rampenlicht stehen Filme wie ‘The Brutalist’, die durch ihren Einsatz von KI-Technologien für Schlagzeilen sorgen. Doch dieser Film ist nicht der einzige, der auf KI setzt. Auch andere hochkarätige Produktionen wie ‘A Complete Unknown’, ‘Dune: Part 2’ und ‘Emilia Pérez’ nutzen KI in unterschiedlichem Umfang.

Die Academy of Motion Picture Arts and Sciences, die für die Vergabe der Oscars verantwortlich ist, erwägt nun, die Offenlegung des KI-Einsatzes in Filmen zur Pflicht zu machen. Derzeit gibt es ein optionales Formular zur Offenlegung von KI-Nutzung, doch die Academy prüft, ob dies ab den Oscars 2026 verpflichtend werden soll. Die SciTech Council der Academy arbeitet bereits an einer Empfehlung für die Formulierung der neuen Regeln.

Die Entwicklung von visuellen Effekten und Prozessen, die auf KI basieren, ist nicht neu. Doch die neuesten Technologien, wie sie bei den Visual Effects Society Awards in der Kategorie Emerging Technology zu sehen sind, zeigen, wie weit die Branche bereits ist. Tools wie das Revize-Machine-Learning-Toolset von Rising Sun Pictures werden für Gesichtsersetzungen, De-Aging und andere Anpassungen genutzt.

Ein Beispiel für den Einsatz dieser Technologie ist der Film ‘Furiosa: A Mad Max Saga’, bei dem das Toolset in etwa 150 Aufnahmen verwendet wurde, um den Übergang der Figur Furiosa von einem Kind zu einem Erwachsenen darzustellen. Diese Art von Technologie ermöglicht es den Künstlern, schnell und präzise Anpassungen vorzunehmen, ohne die charakteristischen Merkmale der Schauspieler zu verlieren.

Auch andere Filme wie ‘A Complete Unknown’ und ‘Deadpool & Wolverine’ haben von diesen Technologien profitiert. Die Nutzung von KI in der Filmproduktion ist vielfältig und reicht von der Unterstützung bei Stunts bis hin zur Verbesserung von Dialogen, wie im Fall von ‘The Brutalist’, wo KI zur Verfeinerung ungarischer Dialoge eingesetzt wurde.

Die zunehmende Verbreitung von KI-Tools in der Filmindustrie wirft jedoch auch Fragen nach der Transparenz und der Rolle der menschlichen Künstler auf. Ein Mitglied der VFX-Branche betont, dass es wichtig sei, die Wahrheit über den Einsatz von KI zu kennen, um die Leistungen der menschlichen Künstler angemessen zu würdigen. Die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine bleibt ein zentraler Aspekt der Filmproduktion.

Die Diskussion über den Einsatz von KI in der Filmindustrie wird sicherlich weitergehen, und die Academy wird in den kommenden Jahren entscheiden müssen, wie sie mit dieser neuen Realität umgehen will. Die Offenlegungspflicht könnte ein erster Schritt sein, um mehr Transparenz in die Branche zu bringen und die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine zu fördern.

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Oscars erwägen KI-Offenlegungspflicht für Filme
Oscars erwägen KI-Offenlegungspflicht für Filme (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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