LOS ANGELES / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Oscar-Academy erwägt, ab 2026 neue Regeln einzuführen, die den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Filmproduktion transparenter machen sollen. Diese Überlegungen kommen im Zuge einer Kontroverse um die diesjährigen nominierten Filme, bei denen KI-Technologien eine bedeutende Rolle spielten.
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Die Diskussion um den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Filmindustrie hat in den letzten Jahren an Intensität gewonnen. Besonders im Kontext der Oscarverleihung stellt sich die Frage, wie künstlerische Leistungen bewertet werden sollen, wenn KI-Tools bei der Produktion eine Rolle spielen. Die Academy of Motion Picture Arts and Sciences prüft derzeit, ob ab 2026 offengelegt werden muss, wo und wie KI in nominierten Filmen eingesetzt wurde.
Bei den Filmen »Emilia Pérez« und »The Brutalist« kam das Tool Respeecher zum Einsatz, um die Sprachaufnahmen der Schauspieler authentischer klingen zu lassen. Diese Technologie ermöglicht es, Vokale und Konsonanten in verschiedenen Sprachen so zu modifizieren, dass sie natürlicher wirken. Ein weiteres Beispiel ist der Film »Complete Unknown«, bei dem KI genutzt wurde, um Stunt-Doubles den Hauptdarstellern ähnlicher zu machen.
Die Filmindustrie steht vor der Herausforderung, die Balance zwischen technologischen Innovationen und der Wahrung traditioneller künstlerischer Werte zu finden. Während einige Filmemacher die neuen Möglichkeiten der KI begeistert annehmen, gibt es auch Bedenken, dass diese Technologien die Authentizität und die künstlerische Integrität der Filme beeinträchtigen könnten.
Ein zentraler Punkt der Diskussion ist, ob die Modifikation von Mimik oder Aussehen von Schauspielern durch KI eine Oscar-Auszeichnung noch rechtfertigt. Diese Frage wird umso relevanter, da KI-Tools zunehmend in der Lage sind, ganze Performances zu kreieren, wie im Fall des Androiden in »Alien: Romulus«, der ursprünglich von Ian Holm gespielt wurde.
Die Academy plant, im April die neuen Regeln bekannt zu geben, die mehr Transparenz schaffen sollen. Diese Entscheidung könnte weitreichende Auswirkungen auf die Filmproduktion haben und die Art und Weise verändern, wie Filme in Zukunft bewertet werden. Die Filmindustrie muss sich darauf einstellen, dass der Einsatz von KI nicht nur neue kreative Möglichkeiten eröffnet, sondern auch neue ethische und künstlerische Fragen aufwirft.
In der Vergangenheit haben Filmemacher stets neue Technologien integriert, um ihre kreativen Visionen zu verwirklichen. Von der Einführung des Tons bis hin zu modernen CGI-Techniken hat sich die Branche kontinuierlich weiterentwickelt. Die Integration von KI könnte der nächste logische Schritt in dieser Entwicklung sein, vorausgesetzt, die damit verbundenen Herausforderungen werden angemessen adressiert.
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