FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen im Bereich der Windkraftprojekte in den USA haben zu einem spürbaren Rückgang der Aktienkurse von Orsted und Nordex geführt. Analystenstimmen, die auf regulatorische Unsicherheiten hinweisen, haben die Anleger verunsichert.

Die Aktien des dänischen Windkraft-Projektentwicklers Orsted erlebten einen deutlichen Kursrutsch, nachdem Analysten von Barclays und der Bank of America ihre Bewertungen aufgrund von Unsicherheiten in den USA herabgestuft hatten. Diese Unsicherheiten betreffen vor allem die regulatorischen Rahmenbedingungen für Offshore-Windprojekte, die in den letzten Monaten zunehmend in den Fokus gerückt sind.

Besonders betroffen ist das Orsted-Projekt „Sunrise“, das in den USA realisiert werden soll. Die gestiegene regulatorische Unsicherheit könnte dazu führen, dass Investitionen in dieses Projekt gefährdet sind. Analyst Peter Bisztyga von der Bank of America warnte vor möglichen Projektabsagen und Wertminderungsrisiken, die den Kurs von Orsted an der Kopenhagener Börse um fast acht Prozent sinken ließen.

Auch der deutsche Turbinenbauer Nordex spürte die Auswirkungen dieser Entwicklungen. Die Aktien des Unternehmens fielen in Frankfurt um bis zu 3,4 Prozent, konnten sich jedoch zuletzt leicht erholen. Diese Kursbewegungen spiegeln die allgemeine Unsicherheit wider, die durch die regulatorischen Herausforderungen in den USA ausgelöst wurde.

Ein weiterer Faktor, der zur Verunsicherung beiträgt, ist der Baustopp des Projekts „Empire Wind“ des norwegischen Unternehmens Equinor vor der Küste New Yorks. Die US-Behörde Bureau of Ocean Energy Management hatte die Arbeiten vorerst gestoppt, was die Fertigstellung von Windparks erschwert und die Sorgen um die Zukunft von Offshore-Projekten in den USA verstärkt.

Während Equinor ebenfalls einen Rückgang seiner Aktien um 2,3 Prozent verzeichnete, zeigte sich die RWE-Aktie relativ stabil und konnte im Frankfurter Handel sogar leicht zulegen. Dies deutet darauf hin, dass nicht alle Unternehmen im Sektor gleichermaßen von den Unsicherheiten betroffen sind.

Die Entwicklungen in den USA werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, denen sich die Windkraftbranche derzeit gegenübersieht. Die regulatorischen Unsicherheiten könnten langfristige Auswirkungen auf die Investitionsbereitschaft und die Projektplanung in diesem Sektor haben. Experten betonen, dass eine klare und stabile regulatorische Umgebung entscheidend für den Erfolg von Offshore-Windprojekten ist.

Insgesamt zeigt sich, dass die Windkraftbranche in den USA vor erheblichen Herausforderungen steht. Die Unternehmen müssen sich auf eine unsichere regulatorische Umgebung einstellen und ihre Strategien entsprechend anpassen, um langfristig erfolgreich zu sein.

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Orsted und Nordex: US-Regulierung sorgt für Unsicherheit im Windkraftsektor
Orsted und Nordex: US-Regulierung sorgt für Unsicherheit im Windkraftsektor (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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