NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Finanzmärkte sind in Aufruhr, da Händler zunehmend auf Optionen und Futures setzen, in der Erwartung, dass die Federal Reserve (Fed) im kommenden Jahr stärkere Zinssenkungen vornehmen wird.
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Die jüngsten Entwicklungen an den Finanzmärkten zeigen eine deutliche Zunahme von Aktivitäten im Bereich der Zinsoptionen und Futures. Händler spekulieren darauf, dass die Federal Reserve (Fed) im kommenden Jahr stärkere Zinssenkungen signalisieren könnte, als derzeit vom Markt erwartet wird. Diese Annahmen werden durch optimistische Marktentwicklungen und Empfehlungen von Finanzinstituten wie Morgan Stanley befeuert.
Die Anleihemärkte sind besonders aktiv, da Händler auf einen Viertelpunkt-Zinsschritt bei der nächsten Sitzung der Fed setzen. Das Hauptaugenmerk liegt jedoch auf den neuen Quartalsprognosen der Fed, die im September einen Gesamtrückgang von einem Prozentpunkt für dieses Jahr andeuteten. Trotz der anhaltenden Inflation gehen einige Banken davon aus, dass die Fed möglicherweise weniger Zinssenkungen vorhersagen könnte, als ursprünglich angenommen.
Einige Experten erwarten, dass die Fed im kommenden Jahr nur drei Viertelpunkte senken könnte, während andere sogar nur einen halben Punkt prognostizieren. Diese Erwartungen spiegeln sich auch im Swaps-Markt wider. Dennoch gibt es Händler im Bereich der Zinsoptionen, die diese Einschätzungen für zu pessimistisch halten und auf bis zu vier Zinssenkungen bis 2025 wetten.
Ein wichtiger Faktor, der diese Wetten unterstützt, sind mögliche Anzeichen einer Schwäche am Arbeitsmarkt. In der Vergangenheit haben Märkte auf unerwartete Anstiege der Arbeitslosenquote mit einer Rally der Staatsanleihen reagiert. Bei den Optionen, die mit der Secured Overnight Financing Rate (SOFR) verbunden sind, konzentriert sich die Nachfrage auf dovishe Wetten für das frühe Jahr 2026.
Zusätzlich haben Händler ihre Positionen in Fed Funds Futures vergrößert, wobei die offene Position in der Februarfälligkeit ein Rekordhoch erreicht hat. Diese Entwicklungen sind eng mit den Ankündigungen der Fed im Dezember und Januar verknüpft. Jüngste Aktivitäten deuten auf ein gestiegenes Interesse am Kauf hin, was auf neue Wetten auf eine Zinssenkung im Dezember und eine weitere Lockerung durch die Entscheidung am 29. Januar schließen lässt.
Die optimistische Stimmung wird durch die Kaufempfehlung von Morgan Stanley für den Februar-Kontrakt der Fed Funds weiter gestärkt. Strategen raten Anlegern, sich für eine höhere Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung um einen Viertelpunkt am 29. Januar zu positionieren. Derzeit wird eine etwa 10-prozentige Chance für diesen Schritt im nächsten Monat angenommen, vorausgesetzt, die Fed erfüllt die Erwartungen der Märkte bei ihrer kommenden Sitzung.
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