NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Börsen schlossen die Woche mit einem optimistischen Ausblick ab, obwohl einige Unternehmen mit negativen Nachrichten zu kämpfen hatten. Die Indizes S&P 500, Nasdaq und Dow Jones verzeichneten allesamt Zuwächse, angetrieben von starken Performances von Intel und SLB.
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Die US-Börsen erlebten einen optimistischen Wochenausklang, der Investoren erfreute. Der S&P 500 stieg um 1 %, während der Nasdaq, unterstützt durch die Technologiebranche, um 1,5 % zulegte. Der Dow Jones verzeichnete einen Anstieg von 0,8 %. Diese positiven Entwicklungen kamen zu einem Zeitpunkt, als Händler eine Pause für den Martin Luther King Jr. Day einlegten, der mit der geplanten Vereidigung von Donald Trump für eine zweite Amtszeit zusammenfiel.
Ein wesentlicher Treiber für den Optimismus war die Hoffnung auf weitere Zinssenkungen durch die Federal Reserve im Jahr 2025. Diese Annahme wurde durch Anzeichen nachlassender Inflationsraten gestützt. Besonders im Rampenlicht stand Intel, dessen Aktienkurs um beeindruckende 9,3 % anstieg. Gerüchte über eine mögliche Übernahme sowie die Umwandlung der Venture-Capital-Sparte in eine eigenständige Einheit trugen zu diesem Anstieg bei.
Auch SLB, ein führender Dienstleister im Öl- und Gasfeld, konnte mit soliden Quartalszahlen und einer erhöhten Dividende punkten. Trotz zurückhaltender Prognosen für das kommende Jahr stieg der Kurs um 6,1 %. Truist Financial übertraf mit seiner Umsatz- und Gewinnentwicklung die Erwartungen, was die Aktie um 5,9 % steigen ließ.
Auf der anderen Seite erlebte J.B. Hunt Transport Services einen Rückgang von 7,4 %, bedingt durch enttäuschende Quartalsergebnisse und sinkende Volumina. Eli Lilly verzeichnete ein Minus von 4,2 %, nachdem die US-Gesundheitsbehörden Preisverhandlungen für populäre Diabetes- und Abnehmpräparate ankündigten, was Anleger nervös machte. Auch Novo Nordisk war betroffen, deren ADRs um 5,3 % fielen.
Fair Isaac Corp. musste einen Rückgang von 3,5 % hinnehmen, nachdem Analystenprognosen die Gewinne der Vorwoche revidierten. Trotz erwarteter steigender Geschäftszahlen bleibt das Umfeld für Hypotheken angesichts hoher Zinsen schwierig. Diese Entwicklungen zeigen, dass der Markt trotz positiver Gesamtstimmung von Unsicherheiten geprägt ist.
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