MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die europäischen Aktienmärkte zeigen sich zum Wochenausklang von ihrer optimistischen Seite. Positive Unternehmenszahlen und Signale im anhaltenden Zollstreit zwischen den USA und China haben den Börsen Auftrieb gegeben.
Die europäischen Aktienmärkte erlebten am Freitag eine Erholung, die vor allem durch erfreuliche Unternehmenszahlen und optimistische Signale im Handelskonflikt zwischen den USA und China beflügelt wurde. Besonders der Bausektor konnte starke Kursgewinne verzeichnen, während auch Automobilunternehmen wie Michelin und Safran an Wert zulegten.
Der EuroStoxx 50, ein wichtiger europäischer Aktienindex, stieg bis zum Mittag um 0,84 Prozent auf 5.157,76 Punkte. Außerhalb der Eurozone zeigten sich die Märkte eher zurückhaltend, doch der Schweizer SMI legte um 0,56 Prozent auf 11.984,28 Punkte zu, und der britische FTSE 100 verzeichnete einen leichten Anstieg um 0,1 Prozent auf 8.414,66 Punkte.
Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stand erneut der anhaltende Zollkonflikt zwischen den USA und China. Trotz eines Dementis aus Peking bleibt US-Präsident Donald Trump optimistisch, was die laufenden Verhandlungen betrifft. Marktanalyst Andreas Lipkow bemerkte, dass Berichte über mögliche Fortschritte die Stimmung positiv beeinflussen, jedoch könne diese Situation jederzeit kippen. Auch die möglichen langfristigen Auswirkungen der US-Zollpolitik bleiben ein Thema, das sich erst gegen Ende des Sommers deutlicher zeigen könnte, wenn Unternehmen zu veränderten Konditionen einkaufen müssen, so Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Deka Bank.
Unternehmensberichte setzten ebenfalls Akzente: Besonders im Bausektor gab es positive Reaktionen. Saint-Gobain überzeugte mit Umsatzangaben zum ersten Quartal, was die Aktie um über vier Prozent steigen ließ. Analysten von Jefferies sehen den Baustoffkonzern in einer stärkeren Position. Holcim konnte ebenfalls punkten, da das Unternehmen seine Ziele trotz der Herausforderungen am Weltmarkt bestätigte. Die Aktie gewann 1,4 Prozent, gestützt durch als robust eingestufte Quartalszahlen.
Im Automobilsektor war Michelin gefragt, trotz eines schwachen Starts im Neureifengeschäft. Das Management bleibt optimistisch für das Gesamtjahr und die Aktie stieg um zwei Prozent. Safran verzeichnete sogar einen Anstieg von über fünf Prozent, nachdem das Unternehmen ein unerwartet starkes Wachstum gemeldet hatte. Vinci hingegen kämpfte mit einer verhaltenen Kursreaktion. Trotz eines Umsatzplus im ersten Quartal stieg der Kurs lediglich um 0,3 Prozent, nach einer bereits starken Performance seit Jahresbeginn.
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