KOPENHAGEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Geschäftszahlen des dänischen Windkraftanlagenherstellers Vestas haben nicht nur die eigenen Aktien beflügelt, sondern auch positive Impulse für deutsche Unternehmen wie Nordex und Siemens Energy gesetzt.
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Die Windkraftbranche erlebt derzeit einen bemerkenswerten Aufschwung, der durch die positiven Geschäftszahlen von Vestas ausgelöst wurde. Diese Entwicklung hat nicht nur die Aktien des dänischen Unternehmens gestärkt, sondern auch deutschen Konkurrenten wie Nordex und Siemens Energy an der Börse Auftrieb gegeben. Die Vestas-Aktien, die zunächst Verluste hinnehmen mussten, erholten sich im Laufe des Vormittags deutlich und stiegen um 2,9 Prozent auf 104 dänische Kronen.
Diese Erholung markiert einen Wendepunkt, nachdem die Aktien zuvor einen Tiefststand erreicht hatten, der zuletzt im November 2018 gesehen wurde. Auch Nordex konnte von dieser positiven Entwicklung profitieren und verzeichnete im MDax einen Anstieg um 2,9 Prozent auf 11,25 Euro. Damit setzte sich Nordex weiter von seinem Tiefpunkt im Januar ab, als die Aktien ein Jahresminimum erreichten.
Siemens Energy, ein weiteres bedeutendes Unternehmen in der Windkraftbranche, zeigte ebenfalls eine beeindruckende Performance im Dax. Die Aktien stiegen um 2,8 Prozent und führten damit den deutschen Leitindex an. Diese positive Entwicklung folgte auf ein herausforderndes Jahr 2023, in dem die Windkrafttochter Gamesa Schwierigkeiten bereitete.
Vestas konnte mit deutlichen Verbesserungen bei Umsatz und Gewinn die Erwartungen vieler Analysten übertreffen. Große Auftragspolster sorgen für Zuversicht bei den Dänen, obwohl das Hochfahren der Produktion in Amerika und Europa mit erhöhten Kosten verbunden ist. Diese Kosten waren ein Faktor, der die Aktie zunächst bremste. Dennoch wurden die konsensbasierten Umsatz- und Gewinnprognosen, die leicht über den avisierten Unternehmenszielen lagen, skeptisch aufgenommen.
Ob die positive Reaktion der Anleger nachhaltige Effekte zeigt, bleibt jedoch abzuwarten. Analysten äußerten zwar ein durchweg positives Urteil zu den aktuellen Zahlen, zeigten sich aber beim langfristigen Ausblick eher enttäuscht. Die Herausforderungen in der Branche, insbesondere in Bezug auf die Produktionskosten und die globale Marktentwicklung, bleiben bestehen.
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