TOKIO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Trotz der drohenden wirtschaftlichen Herausforderungen zeigt sich der japanische Dienstleistungssektor optimistisch. Während die Inflation die Lebenshaltungskosten in die Höhe treibt und Unternehmensinsolvenzen zunehmen, bleibt die Stimmung in der Branche überraschend positiv.
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Der japanische Dienstleistungssektor zeigt sich widerstandsfähig, obwohl die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zunehmend herausfordernd werden. Eine aktuelle Umfrage der Regierung verdeutlicht, dass die Stimmung in der Branche im Dezember gestiegen ist, trotz der Belastungen durch steigende Lebenshaltungskosten und die Erwartung einer anhaltenden Inflation. Diese positive Entwicklung wird durch die Hoffnung auf eine anhaltende Lohnsteigerung gestützt, die den Konsum ankurbeln könnte.
Die Bank of Japan steht vor einer entscheidenden Sitzung, bei der mögliche Zinserhöhungen diskutiert werden sollen. Analysten erwarten, dass die Zentralbank die derzeitigen Zinssätze von 0,25 % anheben könnte, um der Inflation entgegenzuwirken. Diese Maßnahme könnte jedoch kleinere Unternehmen unter Druck setzen, die bereits mit steigenden Kosten zu kämpfen haben.
Ein weiterer Faktor, der die wirtschaftliche Lage Japans beeinflusst, ist die steigende Zahl der Unternehmensinsolvenzen. Im vergangenen Jahr erreichten diese ein Dekadenhoch, was auf hohe Rohstoffkosten und einen zunehmenden Arbeitskräftemangel zurückzuführen ist. Diese Entwicklungen verdeutlichen den Druck, den die Inflation auf die Unternehmen ausübt.
Der Stimmungsindex für den Dienstleistungssektor, der unter anderem Taxifahrer und Restaurants umfasst, stieg im Dezember auf 49,9 Punkte. Dies markiert den zweiten Monat in Folge mit einem Anstieg. Dennoch bleibt der Ausblickindex der Unternehmen mit 48,8 Punkten unter Druck, was auf die gestiegenen Treibstoff- und Lebensmittelpreise zurückzuführen ist.
Die japanische Wirtschaft verzeichnete im auf den September endenden Quartal ein Wachstum von annualisierten 1,2 %, ein Rückgang gegenüber dem vorherigen Quartal. Der Konsum stieg lediglich um 0,7 %, was die Herausforderungen für die Wirtschaft verdeutlicht. Die Kerninflation überschreitet seit fast drei Jahren das 2%-Ziel der Bank of Japan, was teilweise auf die gestiegenen Importkosten aufgrund eines schwachen Yen zurückzuführen ist.
Politische Entscheidungsträger hoffen, dass die jüngsten Lohnerhöhungen von jährlich 2,5 % bis 3 % den Konsum weiterhin fördern werden. Allerdings könnten diese steigenden Löhne kleinere Unternehmen unter Druck setzen, die aufgrund mangelnder Profite nicht in der Lage sind, Mitarbeiter durch Gehaltserhöhungen zu halten.
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