WIEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Wiener Börse zeigt sich widerstandsfähig und optimistisch, trotz der globalen Unsicherheiten und enttäuschenden Konjunkturdaten. Der ATX, der Leitindex der österreichischen Börse, konnte einen Anstieg verzeichnen, während europäische Märkte uneinheitlich in die Woche starteten.
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Die Wiener Börse hat sich zu Beginn der Woche positiv entwickelt, was angesichts der globalen wirtschaftlichen Unsicherheiten bemerkenswert ist. Der ATX, der Leitindex der österreichischen Börse, stieg um 0,71 Prozent und erreichte 3.608,99 Punkte. Auch der ATX Prime legte leicht zu und schloss bei 1.800,01 Punkten. Diese Entwicklung steht im Kontrast zu den uneinheitlichen Bewegungen an den europäischen Märkten, die von bevorstehenden wirtschaftlichen Ereignissen beeinflusst werden.
Besonders hervorzuheben sind die Kursgewinne von Voestalpine und OMV. Voestalpine konnte trotz einer gesenkten Kursprognose der Wiener Privatbank um 3,2 Prozent zulegen. Die Aktie wird weiterhin mit ‘Kaufen’ bewertet, was das Vertrauen der Investoren in das Unternehmen unterstreicht. OMV profitierte von steigenden Rohölpreisen und verzeichnete einen Anstieg von 2,7 Prozent.
Im Gegensatz dazu standen Immobilienwerte und die Addiko Bank unter Druck. CA Immo fiel um 2,7 Prozent und Immofinanz büßte 1,5 Prozent ein. Die Addiko Bank sah sich mit einer von der Europäischen Zentralbank vorgeschlagenen Aussetzung der Dividende konfrontiert, was zu einem Kursverlust von 2,3 Prozent führte. Diese Maßnahme hängt mit einer unklaren Eigentümerstruktur zusammen, die durch den serbischen Investor Alta Pay geprägt ist.
Die europäischen Märkte zeigten sich zum Wochenstart uneinheitlich, da Investoren auf wichtige bevorstehende Ereignisse wie die US-Inflationsdaten und die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) warteten. Experten der Helaba prognostizieren eine moderate Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte, schließen jedoch einen größeren Zinsschritt nicht aus. Diese Unsicherheiten spiegeln sich in der Zurückhaltung der Investoren wider.
Ernüchternde Nachrichten kamen von Sentix, dessen Konjunkturindikator für den Euroraum unerwartet auf den tiefsten Stand seit November 2023 fiel. Dies deutet auf verschlechterte wirtschaftliche Aussichten hin und könnte die Marktstimmung weiter belasten. Dennoch zeigt sich die Wiener Börse widerstandsfähig und optimistisch, was auf eine starke lokale Wirtschaft und das Vertrauen der Investoren hindeutet.
Eine längerfristige Anpassung steht beim Feuerwehrausrüster Rosenbauer an, dessen Kapitalerhöhung sich ins kommende Jahr verzögert. Aufgrund fehlender Genehmigungen aus einigen Ländern wird die Aufstockung vermutlich erst im ersten Quartal 2025 vollzogen. Die Aktien des Unternehmens gaben um 2,3 Prozent nach, was die Herausforderungen in der Branche widerspiegelt.
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