Optimismus an der Wall Street trotz bevorstehender Arbeitsmarktdaten
       
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NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Wall Street zeigt sich vor der Veröffentlichung des entscheidenden Arbeitsmarktberichts zurückhaltend optimistisch. Analysten erwarten einen Anstieg der Beschäftigungszahlen, der jedoch voraussichtlich keinen Einfluss auf die Zinsentscheidungen der Federal Reserve haben wird.



Die Stimmung an der Wall Street ist vor der Veröffentlichung des wichtigen Arbeitsmarktberichts von Zurückhaltung geprägt. Experten erwarten einen Anstieg der Beschäftigungszahlen, der jedoch nicht ausreichen dürfte, um die Zinsentscheidungen der Federal Reserve maßgeblich zu beeinflussen. Trotz jüngster Rückgänge zeigen die Indizes S&P 500 und Nasdaq positive Trends, während Unternehmen wie Ulta Beauty optimistische Gewinnerwartungen melden.

Am Freitag blieben die an der Wall Street gehandelten Futures weitgehend unverändert, da Anleger vor der Veröffentlichung des monatlichen Arbeitsmarktberichts auf die Bremse traten. Dieser Bericht gilt als wichtiger Indikator für die Zinsentscheidungen der Federal Reserve. Nach den durch Hurrikane und Streiks verursachten Engpässen wird für den November ein deutlicher Anstieg der Beschäftigungszahlen erwartet.

Marktstratege Max McKechnie von J.P. Morgan Asset Management betont, dass aktuelle Äußerungen der Fed-Vertreter alle Optionen für Dezember offenlassen und die Entscheidung weiterhin unvorhersehbar bleibt. Eine starke Entwicklung der Beschäftigungszahlen könnte jedoch Änderungen im Zinspfad der Fed für das kommende Jahr fast unausweichlich machen.

Laut einer Umfrage unter Ökonomen wird ein Anstieg der Arbeitsplätze um 200.000 erwartet, während die Arbeitslosenquote auf 4,2 % steigen könnte. Derzeit schätzen Händler die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte bei der nächsten Fed-Sitzung im Dezember auf nahezu 67 %.

Neben dem Arbeitsmarktbericht steht auch die Veröffentlichung des vorläufigen Verbrauchervertrauenswertes der University of Michigan an, die kurz nach Handelsbeginn am Freitag erfolgt. Vier Fed-Offizielle haben öffentliche Auftritte geplant, bevor am Wochenende das Medienecho vor der Fed-Sitzung am 17.-18. Dezember beginnt.

Trotz eines Rückgangs der US-Aktienmärkte in der letzten Sitzung, hervorgerufen durch einen starken Abwärtstrend bei UnitedHealth und Kursverlusten bei Technologiewerten, bleiben S&P 500 und Nasdaq auf Kurs für den dritten wöchentlichen Gewinn in Folge. Der Dow hingegen hat leichte Verluste zu verkraften.

Insgesamt schweben die drei Indizes in der Nähe ihrer Rekordhöhen, angetrieben von kontinuierlichen Gewinnen der Technologieriesen dank des KI-Hypes. Analysten rechnen damit, dass die Steuer- und Deregulierungspolitiken des gewählten US-Präsidenten Donald Trump die Unternehmensperformance weiter stützen könnten.

Unternehmen wie Ulta Beauty sorgten für Bewegung im frühen vorbörslichen Handel, als das Unternehmen seine Jahresgewinnprognose anhob – ein Signal für die gestiegene Nachfrage nach Parfums und Make-up zur Weihnachtseinkaufszeit.

Optimismus an der Wall Street trotz bevorstehender Arbeitsmarktdaten
Optimismus an der Wall Street trotz bevorstehender Arbeitsmarktdaten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



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