NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Börsen starten mit einem positiven Ausblick in die neue Woche, angetrieben von einem Anstieg im Nasdaq 100 und bemerkenswerten Entwicklungen bei Tesla und Capri Holdings. Trotz eines herausfordernden Februars zeigen sich verschiedene Aktien im Aufwind, während Southwest Airlines eine Herabstufung hinnehmen muss.
Die US-Börsen zeigen zu Beginn der Woche einen deutlichen Optimismus, insbesondere der technologiegetriebene Nasdaq 100 präsentiert sich robust. Vorbörsliche Indikationen deuten auf einen Anstieg von 0,6 Prozent hin, was den Index auf 21.004 Punkte bringt. Auch der Dow Jones Industrial wird mit einem Plus von 0,2 Prozent erwartet, was auf eine positive Marktstimmung hinweist.
Der Februar war für die US-Indizes verlustreich, was bei Anlegern Besorgnis auslöste. Katrina Dudley, eine erfahrene Anlagestrategin, äußerte sich hierzu und verwies auf den aktuellen Stand des Angst-und-Gier-Index, der zur Vorsicht mahnt. Dennoch gibt es positive Signale, die auf eine Erholung hindeuten.
Besonders erfreulich sind die Nachrichten von Tesla. Nach einem Verlust von 28 Prozent im Februar verzeichnen die Aktien heute ein vorbörsliches Plus von 2,7 Prozent. Auch im Bereich der Kryptowährungen gibt es signifikante Bewegungen: Aktien von Unternehmen wie MicroStrategy und Coinbase wachsen zwischen 10 und 14 Prozent, was auf eine positive Haltung gegenüber einer nationalen Kryptowährungsreserve zurückzuführen ist.
Im Luxussegment sorgt Capri Holdings für Aufsehen. Die Aktien legten um 7,3 Prozent zu, nachdem Verhandlungen über den Verkauf der Marke Versace an Prada SpA bekannt wurden. Ein möglicher Verkaufspreis von bis zu 1,5 Milliarden Euro steht im Raum, was das Interesse der Investoren weckt.
Auch AppLovin, ein Unternehmen für Apps und mobile Spiele, erlebte einen Kursanstieg um 6,5 Prozent. Dies ist auf die Ankündigung eines Aktienrückkaufs zurückzuführen, der als Reaktion auf einen kürzlichen Kursabfall erfolgt. Der Düngerkonzern Mosaic zeigt ebenfalls positive Entwicklungen, nachdem JPMorgan die Aktie hochgestuft hat.
Im Gegensatz dazu muss Southwest Airlines Abschläge von 2,0 Prozent verkraften, nachdem die Einschätzung auf “Underweight” herabgestuft wurde. Diese Entwicklungen zeigen die Dynamik und die unterschiedlichen Herausforderungen, denen sich Unternehmen an den US-Börsen gegenübersehen.
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