MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Heinlein Gruppe hat mit der Gründung von OpenCloud einen neuen Weg im Bereich der Open-Source-Datenaustauschplattformen eingeschlagen. Dabei setzt sie auf die Weiterentwicklung des ownCloud Infinite Scale (oCIS) Quellcodes, um eine sichere und unabhängige digitale Infrastruktur für Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Behörden zu schaffen.
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Die Heinlein Gruppe, bekannt für ihre Open-Source-Lösungen wie mailbox.org und OpenTalk, hat mit der Gründung von OpenCloud einen bedeutenden Schritt in der Weiterentwicklung von Datenaustauschplattformen unternommen. OpenCloud wird den Quellcode von ownCloud Infinite Scale (oCIS) nutzen, um eine neue Plattform anzubieten, die sich durch hohe Sicherheit und Skalierbarkeit auszeichnet. Interessanterweise besteht das Team von OpenCloud aus zahlreichen ehemaligen ownCloud-Mitarbeitern, was dem Projekt eine besondere Dynamik verleiht.
ownCloud hat in den letzten Jahren sein technisches Fundament grundlegend erneuert. Während ownCloud 10 als PHP-basiertes Produkt weiterhin im Portfolio bleibt, wurde 2018 ein nahezu vollständiger Rewrite des Codes in der Programmiersprache Go unter der Apache-2.0-Lizenz gestartet. Dieser neue Ansatz, bekannt als ownCloud Infinite Scale, setzt auf Microservices und bietet eine verbesserte Performance und Skalierbarkeit. Diese Eigenschaften machen es besonders attraktiv für Enterprise-Kunden, die auf der Suche nach einer robusten Datenaustauschlösung sind.
Die Kombination von OpenTalk und OpenCloud soll als sichere und unabhängige digitale Infrastruktur vermarktet werden, die sich besonders für den Einsatz in Unternehmen, im Bildungs- und Forschungssektor sowie bei Behörden eignet. Diese Zielgruppen profitieren von der Flexibilität und Sicherheit, die die Plattform bietet. Die Heinlein Gruppe plant, diese Lösung als Alternative zu bestehenden proprietären Systemen zu positionieren und damit den Markt für Open-Source-Lösungen weiter zu stärken.
Die Entscheidung, den Quellcode von ownCloud Infinite Scale weiterzuentwickeln, ist nicht ohne Risiko. Der Eigentümer von ownCloud, Kiteworks, hat bereits rechtliche Schritte angedroht, obwohl der Quellcode unter einer Open-Source-Lizenz steht. Diese rechtlichen Auseinandersetzungen könnten die Entwicklung von OpenCloud beeinflussen, doch die Heinlein Gruppe zeigt sich zuversichtlich, dass sie die Herausforderungen meistern wird.
Ein wesentlicher Vorteil von OpenCloud ist die Nutzung der Microservices-Architektur, die eine flexible und skalierbare Infrastruktur ermöglicht. Diese Architektur erlaubt es, einzelne Komponenten unabhängig voneinander zu aktualisieren oder zu erweitern, was die Anpassungsfähigkeit der Plattform erhöht. Zudem bietet die Verwendung der Programmiersprache Go eine hohe Performance, die insbesondere bei großen Datenmengen von Vorteil ist.
Der Markt für Datenaustauschplattformen ist hart umkämpft, und OpenCloud tritt in direkte Konkurrenz zu etablierten Anbietern wie Nextcloud. Dennoch könnte die Kombination aus technischer Innovation und einem erfahrenen Team von ehemaligen ownCloud-Mitarbeitern OpenCloud einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Branchenexperten sehen in der Fokussierung auf Sicherheit und Unabhängigkeit einen wichtigen Trend, der OpenCloud zugutekommen könnte.
In Zukunft plant die Heinlein Gruppe, OpenCloud kontinuierlich weiterzuentwickeln und neue Funktionen hinzuzufügen, um den sich wandelnden Anforderungen der Nutzer gerecht zu werden. Die Integration von weiteren Open-Source-Technologien könnte die Attraktivität der Plattform weiter steigern und neue Anwendungsbereiche erschließen. Die kommenden Monate werden zeigen, wie sich OpenCloud im Markt behaupten kann und ob es gelingt, die angestrebten Ziele zu erreichen.
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