SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – OpenAI hat kürzlich seinen neuen KI-Agenten „Operator“ vorgestellt, der in den USA bereits für Aufsehen sorgt, jedoch in Europa noch nicht verfügbar ist.
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OpenAI hat mit der Einführung seines neuen KI-Agenten „Operator“ in den USA einen weiteren Schritt in Richtung automatisierter Computerinteraktion gemacht. Dieser Agent ist darauf ausgelegt, Aufgaben am Computer des Nutzers zu übernehmen, die normalerweise manuell durchgeführt werden müssten. Doch während die USA bereits Zugang zu diesem innovativen Dienst haben, bleibt Europa vorerst außen vor. Nutzer in der EU, die versuchen, auf den Operator zuzugreifen, erhalten lediglich die Meldung „Operator is unavailable in your region“ auf ihrem Bildschirm.
Um den Operator nutzen zu können, müssen Interessierte in den USA ein 200 Dollar teures Monatsabo für ChatGPT Pro abschließen, das auch den Videogenerator Sora umfasst. Erst später sollen auch Plus-, Team- und Enterprise-Nutzer Zugang erhalten. Die Gründe, warum der Operator in Europa noch nicht verfügbar ist, sind vielfältig. Einerseits könnte es an den spezifischen Web-Diensten liegen, mit denen OpenAI in den USA kooperiert, wie DoorDash, Instacart und Uber, die in Europa weniger verbreitet sind.
Der Operator wird von einem neuen Modell namens Computer-Using Agent (CUA) unterstützt. Dieses Modell kombiniert die Sehfähigkeiten von GPT-4o mit fortgeschrittenem logischen Denken durch verstärkendes Lernen. Es ist darauf trainiert, mit grafischen Benutzeroberflächen zu interagieren, was bedeutet, dass es in der Lage ist, Schaltflächen, Menüs und Textfelder auf einem Bildschirm zu erkennen und zu bedienen. Diese Fähigkeit ermöglicht es dem Operator, im Web zu agieren, ohne dass benutzerdefinierte API-Integrationen erforderlich sind.
Ein weiterer Aspekt, der die Einführung in Europa verzögern könnte, sind die regulatorischen Anforderungen und Datenschutzbestimmungen, die in der EU strenger sind als in den USA. OpenAI muss sicherstellen, dass der Operator alle europäischen Vorschriften einhält, bevor er auf diesem Markt eingeführt werden kann. Dies könnte zusätzliche Entwicklungszeit und Anpassungen erfordern.
Während OpenAI mit dem Operator den Desktop-Computer ins Visier nimmt, hat das KI-Startup Perplexity bereits eine Android-Version seines KI-Agenten veröffentlicht, die selbstständig Apps bedienen kann. Diese Entwicklung zeigt, dass der Markt für KI-gesteuerte Automatisierungslösungen wächst und Unternehmen weltweit daran arbeiten, ihre Technologien zu verbessern und anzupassen.
Die Zukunft des Operators in Europa bleibt ungewiss, doch die Nachfrage nach solchen Diensten wird sicherlich weiter steigen. Unternehmen und Nutzer warten gespannt darauf, wann sie von den Vorteilen dieser fortschrittlichen Technologie profitieren können. Bis dahin bleibt abzuwarten, wie sich die regulatorischen und technischen Herausforderungen entwickeln werden.
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