SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – OpenAI, das führende Unternehmen im Bereich der Künstlichen Intelligenz, hat kürzlich Pläne zur Einführung eines neuen Modells bekannt gegeben, das die Konkurrenz im KI-Sektor weiter anheizen soll.
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OpenAI, bekannt für seine wegweisenden Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz, plant die Einführung eines neuen Modells namens o3. Dieses Modell soll in der Lage sein, komplexe Probleme effizienter zu lösen und damit die Konkurrenz zu anderen großen Akteuren wie Google zu intensivieren. Die Markteinführung ist für Anfang des nächsten Jahres geplant, während Google kürzlich ein schnelleres Modell aus seiner Gemini-Reihe vorgestellt hat.
Das o3-Modell von OpenAI ist darauf ausgelegt, fortschrittlichere menschliche Denkprozesse zu simulieren als bisherige Angebote. Diese Ankündigung unterstreicht die zunehmende Konkurrenz im KI-Sektor, insbesondere gegenüber Google. Das Modell wird in einem Live-Event der Öffentlichkeit präsentiert und soll durch ausgiebigere Rechenprozesse komplexe, mehrstufige Probleme lösen können. Zusätzlich wird es eine kompaktere Variante namens o3-mini geben.
OpenAI plant, während der Veranstaltung erste Einblicke in die Überlegenheit des o3-Modells gegenüber dem im September eingeführten o1-Modell zu geben, insbesondere in Bezug auf anspruchsvolle Themen wie Programmierung. Ein weiterer Schritt in OpenAIs Entwicklungsprozess ist die Einladung an Sicherheits- und Datenschutzforscher zur Bewertung des Modells.
Seit der Veröffentlichung von ChatGPT vor zwei Jahren, das auf dem GPT-3.5-Modell basierte, hat OpenAI die Entwicklung im KI-Bereich maßgeblich vorangetrieben. Dieses Engagement führte zur Veröffentlichung des GPT-4 und des ersten Modells für menschliche Denkprozesse, o1. Die ungewöhnliche Namensgebung des o3-Modells wurde mit Rücksicht auf eine britische Telekommunikationsmarke gewählt.
In der KI-Forschung gibt es zahlreiche Fortschritte. Google präsentierte kürzlich ein neues Modell seiner Gemini-Reihe, das laut eigenen Angaben doppelt so schnell ist wie sein Vorgänger. Auch Meta-CEO Mark Zuckerberg deutete die Einführung von Llama 4 im kommenden Jahr an.
Unternehmen wie OpenAI und Google stehen jedoch vor der Herausforderung abnehmender Gewinnmargen, da es zunehmend schwerer wird, neue hochwertige Trainingsdatenquellen zu finden. Dies führt zu einem verstärkten Fokus auf die kognitive Leistungsfähigkeit der Modelle.
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