SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – OpenAI hat in Zusammenarbeit mit Retro Biosciences ein innovatives KI-Modell entwickelt, das sich auf die Generierung neuer Proteine konzentriert. Diese Entwicklung könnte die Bioengineering-Branche maßgeblich beeinflussen.



OpenAI hat sich mit Retro Biosciences zusammengetan, um ein spezielles KI-Modell zu entwickeln, das sich auf die Generierung neuer Proteine konzentriert. Dieses Modell, bekannt als GPT-4b, ist eine angepasste Version des GPT-4o-Modells von OpenAI, die speziell für Retro Biosciences entwickelt wurde. Im Gegensatz zu Deepminds AlphaFold, das sich auf die Vorhersage spezifischer Proteinstrukturen konzentriert, liegt der Fokus von GPT-4b darauf, vorherzusagen, wie diese Proteine mit anderen interagieren werden.

Die Wissenschaftler von Retro Biosciences haben mithilfe dieses Modells zwei Yamanaka-Faktor-Proteine neu gestaltet, die eine Schlüsselrolle in der fetalen Entwicklung spielen. Frühere Studien haben gezeigt, dass diese Proteine, wenn sie in eine reife adulte Zelle, wie eine Hautzelle, eingeführt werden, diese dazu bringen können, sich wieder wie eine Stammzelle zu verhalten. Forscher weltweit versuchen, diese Eigenschaft zu nutzen, um Behandlungen für Krankheiten wie Blindheit und Diabetes zu entwickeln.

Eine der Herausforderungen bei der Entwicklung dieser Behandlungen ist, dass die in der Natur vorkommenden Yamanaka-Proteine äußerst ineffizient darin sind, reife Zellen in Stammzellen umzuwandeln. Erste Labortests zeigten jedoch, dass die neu entwickelten Versionen etwa 50-mal mehr Biomarker produzierten, die mit dieser Art der zellulären Reprogrammierung assoziiert sind. Dies deutet darauf hin, dass sie deutlich besser darin sind, Stammzellen zu erzeugen als die in der Natur vorkommenden Proteine.

In Zukunft planen die beiden Unternehmen, weitere Forschungen durchzuführen, um diese ersten Ergebnisse zu validieren und ihr Potenzial bei der Entwicklung neuer Behandlungsmethoden für Krankheiten zu erforschen. Diese Fortschritte könnten nicht nur die Effizienz der Stammzellproduktion verbessern, sondern auch neue Wege für die regenerative Medizin eröffnen.

Die Zusammenarbeit zwischen OpenAI und Retro Biosciences zeigt, wie KI-Technologien in der Lage sind, die Grenzen der Biowissenschaften zu erweitern. Während traditionelle Methoden oft langwierig und ressourcenintensiv sind, bietet der Einsatz von KI die Möglichkeit, Prozesse zu beschleunigen und neue Erkenntnisse zu gewinnen. Dies könnte langfristig zu einer Revolution in der Art und Weise führen, wie wir Krankheiten behandeln und verstehen.

Die Bioengineering-Branche steht vor einer spannenden Zukunft, in der KI eine zentrale Rolle spielen wird. Die Fähigkeit, Proteine effizienter zu gestalten und ihre Interaktionen vorherzusagen, könnte nicht nur die Forschung beschleunigen, sondern auch die Entwicklung neuer Therapien vorantreiben. Experten sind sich einig, dass diese Entwicklungen das Potenzial haben, die medizinische Landschaft grundlegend zu verändern.

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OpenAI und Retro Biosciences: Fortschritte in der Bioengineering-KI
OpenAI und Retro Biosciences: Fortschritte in der Bioengineering-KI (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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