MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – OpenAI steht vor einer bedeutenden Entscheidung, die die zukünftige Zusammenarbeit mit Microsoft und die Entwicklung von Artificial General Intelligence (AGI) maßgeblich beeinflussen könnte.



OpenAI erwägt derzeit eine strategische Neuausrichtung, die die bestehende Kooperation mit Microsoft auf den Prüfstand stellt. Im Zentrum dieser Überlegungen steht eine Klausel, die Microsoft den Zugang zu OpenAIs fortschrittlichsten Technologien verwehrt, sobald AGI erreicht wird. Diese Klausel könnte nun gestrichen werden, um den Weg für weitere milliardenschwere Investitionen zu ebnen.

Die aktuelle Bestimmung sieht vor, dass Microsoft beim Erreichen von AGI, definiert als ein autonomes System, das in wirtschaftlich wertvollen Aufgaben den Menschen übertrifft, den Zugang zu dieser Technologie verliert. Der Zeitpunkt, wann AGI erreicht ist, liegt im Ermessen des OpenAI-Vorstands. Eine mögliche Streichung dieser Bestimmung könnte Microsoft, das bereits mehr als 13 Milliarden Dollar in OpenAI investiert hat, weiterhin Zugang zu sämtlicher Technologie von OpenAI ermöglichen.

Die Umstrukturierung von OpenAI zu einer Public Benefit Corporation ist ein weiterer Schritt in Richtung einer neuen Unternehmensphilosophie. Diese Veränderung hat jedoch auch zu Spannungen mit prominenten Unterstützern wie Elon Musk geführt, der OpenAI in der Vergangenheit stark kritisiert hat. Musks jüngstes rechtliches Vorgehen gegen OpenAI und Microsoft verdeutlicht die bestehenden Konflikte.

Sam Altman, der CEO von OpenAI, könnte im Zuge der Umstrukturierung erstmals einen direkten Eigenkapitalanteil an dem Unternehmen erhalten. Altman betont die Bedeutung von AGI als Meilenstein und weist darauf hin, dass man bei der Gründung des Unternehmens nicht erwartet hatte, ein Produktunternehmen zu werden oder solch umfassende Kapitalkosten zu benötigen.

Bereits 2019 nahm OpenAI externes Kapital auf und erhielt damals eine Milliarde Dollar von Microsoft, um “einige unserer Vor-AGI-Technologien” zu lizenzieren und die Entwicklung modernster KI zu finanzieren. Dieser Wandel zur gewinnorientierten Unternehmung ist auf starke Kritik gestoßen, unter anderem von Elon Musk, einem frühen Unterstützer von OpenAI.

Microsoft lehnte es ab, die laufenden Verhandlungen zu kommentieren. Bret Taylor, Vorsitzender des OpenAI-Vorstands, äußerte sich indes zur Verantwortung des Gremiums und hob dessen Engagement hervor, AGI zum Wohl der Menschheit voranzutreiben.

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OpenAI und Microsoft: Neue Weichenstellung für die Zukunft der AGI
OpenAI und Microsoft: Neue Weichenstellung für die Zukunft der AGI (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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