SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – OpenAI könnte bald spezialisierte KI-Agenten für bis zu 20.000 US-Dollar pro Monat anbieten. Diese Nachricht kommt zu einer Zeit, in der das Unternehmen nach neuen Einnahmequellen sucht, um seine finanziellen Verluste auszugleichen.

OpenAI plant, spezialisierte KI-Agenten auf den Markt zu bringen, die für verschiedene Anwendungen maßgeschneidert sind. Ein solcher Agent, der für PhD-Level-Forschung konzipiert ist, könnte bis zu 20.000 US-Dollar pro Monat kosten. Diese Preisgestaltung spiegelt den hohen Finanzbedarf von OpenAI wider, das im letzten Jahr Verluste in Höhe von rund 5 Milliarden US-Dollar verzeichnete. Die hohen Kosten für den Betrieb seiner Dienste und andere Ausgaben haben das Unternehmen dazu veranlasst, neue Einnahmequellen zu erschließen.

In der Zwischenzeit wird Scale AI von der US-amerikanischen Arbeitsbehörde untersucht. Der Vorwurf lautet, dass das Unternehmen gegen das Fair Labor Standards Act verstoßen haben könnte, indem es Mitarbeiter als Auftragnehmer falsch klassifiziert und unrechtmäßig Vergeltungsmaßnahmen ergriffen hat. Diese Untersuchung läuft seit mindestens August 2024 und ist noch nicht abgeschlossen. Ein Sprecher von Scale AI erklärte, dass die Untersuchung während der vorherigen Präsidentschaftsverwaltung eingeleitet wurde und dass das Unternehmen der Meinung ist, dass seine Arbeit von den Regulierungsbehörden missverstanden wurde.

Ein weiterer Rechtsstreit betrifft Elon Musk, dessen Antrag auf eine einstweilige Verfügung gegen OpenAIs Umwandlung in ein gewinnorientiertes Unternehmen von einem Bundesrichter abgelehnt wurde. Der Richter erklärte, dass nicht genügend Beweise vorlägen, um die Umwandlung zu stoppen, aber das Gericht sei bereit, ein beschleunigtes Verfahren durchzuführen. Musks Klage wirft OpenAI und CEO Sam Altman vor, die ursprüngliche gemeinnützige Mission des Unternehmens aufgegeben zu haben.

In anderen Nachrichten kehrt Digg, ein früher Liebling des Internets, unter der Leitung seines ursprünglichen Gründers Kevin Rose und Reddit-Mitbegründer Alexis Ohanian zurück. Rose erklärte, dass das neue Digg nicht wie die alten Foren sein wird, sondern eine modernisierte Plattform darstellt.

Google hat auf dem Mobile World Congress 2025 eine neue Funktion namens „Screenshare“ vorgestellt, die es Nutzern ermöglicht, den Bildschirm ihres Telefons mit einem KI-Chatbot zu teilen und in Echtzeit Fragen zu stellen. Diese Innovation zeigt, wie KI zunehmend in alltägliche Technologien integriert wird.

Deutsche Telekom plant die Einführung eines „AI Phone“, eines kostengünstigen Handys, das in enger Zusammenarbeit mit Perplexity entwickelt wurde. Das Gerät soll in der zweiten Jahreshälfte vorgestellt werden und ab 2026 für weniger als 1.000 US-Dollar erhältlich sein.

Volkswagen hat sein bisher günstigstes Elektrofahrzeug, den ID EVERY1, vorgestellt. Dieses Modell wird das erste sein, das mit Software und Architektur von Rivian ausgestattet ist, was zeigt, wie sich die Automobilindustrie zunehmend auf Partnerschaften und technologische Innovationen stützt.

In der Welt der KI hat das UCSD-Forschungslabor Hao AI Lab KI-Modelle in einen Super Mario Bros.-Emulator geworfen, um deren Leistung zu bewerten. Dabei schnitt Anthropics Claude 3.7 am besten ab, während OpenAIs GPT-4o Schwierigkeiten hatte.

Ein weiteres interessantes KI-Projekt ist SpeciesNet von Google, ein Modell, das Tierarten anhand von Fotos aus Kamerafallen identifizieren kann. Diese Technologie könnte die Arbeit von Wildtierforschern erheblich erleichtern, indem sie die Zeit für die Datenanalyse verkürzt.

Colossal Biosciences, ein Unternehmen, das versucht, das Wollmammut bis 2028 wiederzubeleben, hat Mäuse genetisch so verändert, dass sie mammutähnliches Fell haben. Diese Entwicklung zeigt, wie weit die genetische Forschung bereits fortgeschritten ist.

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OpenAI plant teure KI-Agenten für spezialisierte Anwendungen
OpenAI plant teure KI-Agenten für spezialisierte Anwendungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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