OREGON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – OpenAI plant eine massive Expansion seiner Rechenzentrumsinfrastruktur in den USA, um die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz voranzutreiben. Dabei wird Oregon als potenzieller Standort in Betracht gezogen.

OpenAI, ein führendes Unternehmen im Bereich der Künstlichen Intelligenz, plant den Ausbau seiner Rechenzentrumsinfrastruktur in den USA. Neben dem bereits bestehenden Standort in Texas werden 15 weitere Bundesstaaten, darunter Oregon, als potenzielle Standorte für neue Rechenzentren in Betracht gezogen. Diese Expansion ist Teil des sogenannten Stargate-Projekts, das von einer Partnerschaft zwischen OpenAI, Oracle und Softbank getragen wird. Das Projekt wurde kürzlich von Präsident Donald Trump als bedeutende Investition in die Zukunft der amerikanischen Technologiebranche hervorgehoben. Die geplanten Investitionen belaufen sich auf bis zu 500 Milliarden US-Dollar und sollen die Entwicklung und den Betrieb von KI-Technologien unterstützen. Die Wahl der Standorte wird durch die Verfügbarkeit von Infrastruktur, insbesondere Strom- und Wasserversorgung, beeinflusst. Oregon, das bereits eine Vielzahl von Rechenzentren großer Technologiekonzerne wie Amazon, Apple und Google beherbergt, könnte von dieser Expansion profitieren. Trotz der potenziellen wirtschaftlichen Vorteile gibt es Bedenken hinsichtlich des steigenden Energieverbrauchs und der Belastung des regionalen Stromnetzes. OpenAI hat bereits Anfragen von mehreren Bundesstaaten erhalten, die Interesse an der Ansiedlung neuer Rechenzentren bekundet haben. Die Entscheidung über die endgültigen Standorte wird in den kommenden Monaten erwartet. Diese Entwicklung könnte nicht nur die technologische Landschaft der USA verändern, sondern auch neue Maßstäbe für die globale KI-Entwicklung setzen.

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OpenAI plant Ausbau von Rechenzentren in den USA
OpenAI plant Ausbau von Rechenzentren in den USA (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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