MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – OpenAI hat signifikante Verbesserungen und Preisreduktionen für seine KI-Modelle GPT-4 und GPT-3.5 Turbo angekündigt, die sowohl für Entwickler als auch für Endverbraucher von Bedeutung sind.
OpenAI hat in einem Blogbeitrag die neuesten Updates für GPT-4 Turbo bekanntgegeben. Diese neue Version soll Aufgaben wie die Code-Generierung gründlicher ausführen und das Problem der „Trägheit“ beheben, bei dem das Modell Aufgaben nicht zu Ende führt. Diese Aktualisierungen sind besonders relevant, da über 70% der Nutzer des GPT-4 API bereits auf GPT-4 Turbo umgestiegen sind, angelockt von seiner aktuelleren Wissensbasis.
Jedoch hat OpenAI keine spezifischen Details zu den durchgeführten Änderungen mitgeteilt. Nutzer des älteren GPT-4, das Daten bis September 2021 verwendet, könnten weiterhin mit Trägheitsproblemen konfrontiert sein.
Neben diesen Verbesserungen hat OpenAI auch die Preise für den API-Zugang gesenkt, was vor allem Entwickler anspricht. Die Kosten für eingehende Tokens wurden um 50% und für ausgehende Tokens um 25% reduziert, was die Nutzung des API für textintensive Anwendungen attraktiver macht.
Interessant ist die Einführung eines neuen Vorschaumodells für GPT-4 Turbo, welches Aufgaben wie die Codegenerierung effizienter abschließt. Dies könnte darauf hindeuten, dass OpenAI auf das Feedback der Community eingeht und kontinuierlich an der Verbesserung seiner Modelle arbeitet.
Zusätzlich zu diesen Updates hat OpenAI auch kleinere AI-Modelle namens Embeddings eingeführt. Diese Modelle, bekannt als text-embedding-3-small und die leistungsstärkere Version text-embedding-3-large, sind bereits verfügbar und unterstützen Anwendungen, die auf datenbankgestützter Generierung basieren.
Ein weiteres wichtiges Update ist die bevorstehende allgemeine Verfügbarkeit von GPT-4 Turbo mit Vision, was es Benutzern ermöglichen wird, multimodale Anfragen wie Text-zu-Bild-Generierung durchzuführen.
OpenAI hat auch eine neue Version seines kostenlosen Moderations-API veröffentlicht, das potenziell schädlichen Text identifiziert. Diese und andere technische Verbesserungen zeigen, dass OpenAI weiterhin an der Spitze der KI-Entwicklung bleibt und auf die Bedürfnisse seiner Nutzer eingeht.
Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de
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