NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – OpenAI, bekannt als führendes Unternehmen im Bereich der generativen Künstlichen Intelligenz, hat kürzlich seine erste Investition in ein Cybersecurity-Startup getätigt. Diese Entscheidung unterstreicht die wachsende Bedeutung von Sicherheitslösungen im Zeitalter der KI.

OpenAI, ein Pionier in der Entwicklung generativer KI, hat erkannt, dass die von ihnen entwickelten Technologien nicht nur positive Anwendungen finden, sondern auch von Cyberkriminellen missbraucht werden können. Um dieser Bedrohung entgegenzuwirken, hat OpenAI in das New Yorker Startup Adaptive Security investiert, das sich auf die Abwehr von KI-gestützten Angriffen spezialisiert hat.

Adaptive Security hat kürzlich eine Finanzierungsrunde in Höhe von 43 Millionen US-Dollar abgeschlossen, die von OpenAI und Andreessen Horowitz gemeinsam geleitet wurde. Diese Investition markiert OpenAIs ersten Vorstoß in den Bereich der Cybersicherheit, ein Schritt, der die Bedeutung von Schutzmaßnahmen gegen die zunehmenden Bedrohungen durch KI-gestützte Angriffe unterstreicht.

Das Hauptaugenmerk von Adaptive Security liegt auf der Simulation von KI-generierten Angriffen, um Mitarbeiter zu schulen, diese Bedrohungen zu erkennen. Ein Beispiel dafür ist die Simulation von Anrufen, bei denen die Stimme eines CTO nachgeahmt wird, um sensible Informationen zu erlangen. Diese Art von Angriffen, bekannt als Social Engineering, erfordert oft, dass ein Mitarbeiter eine unbedachte Handlung vornimmt, wie das Klicken auf einen schädlichen Link.

Brian Long, Mitbegründer und CEO von Adaptive Security, betont, dass die Verbreitung von KI-Tools Social Engineering-Angriffe einfacher und effektiver gemacht hat. Seit der Gründung im Jahr 2023 hat das Unternehmen bereits über 100 Kunden gewonnen, was das Interesse von OpenAI an einer Beteiligung geweckt hat.

Long ist kein Unbekannter in der Startup-Szene. Er hat bereits zwei erfolgreiche Unternehmen gegründet, darunter TapCommerce, das 2014 für über 100 Millionen US-Dollar an Twitter verkauft wurde, und Attentive, das 2021 mit über 10 Milliarden US-Dollar bewertet wurde. Diese Erfolge haben sicherlich dazu beigetragen, das Vertrauen von Investoren wie OpenAI zu gewinnen.

Mit der neuen Finanzierung plant Adaptive Security, vor allem in die Erweiterung seines Entwicklerteams zu investieren, um seine Produkte weiterzuentwickeln und im Wettlauf gegen Cyberkriminelle Schritt zu halten. Die Bedrohung durch KI-gestützte Angriffe nimmt stetig zu, und Unternehmen wie Adaptive Security sind entscheidend, um diesen Herausforderungen zu begegnen.

Adaptive Security reiht sich in eine wachsende Liste von Cybersecurity-Startups ein, die sich mit den neuen Bedrohungen durch KI auseinandersetzen. So hat Cyberhaven kürzlich 100 Millionen US-Dollar gesammelt, um zu verhindern, dass Mitarbeiter sensible Informationen in Tools wie ChatGPT eingeben. Auch Snyk und GetReal sind Beispiele für Unternehmen, die sich mit den Sicherheitsrisiken von KI beschäftigen.

Angesichts der zunehmenden Komplexität von KI-Bedrohungen gibt Long einen einfachen Rat an alle, die sich Sorgen um die Sicherheit ihrer Stimme machen: “Löschen Sie Ihre Voicemail.” Diese präventive Maßnahme kann helfen, das Risiko von Stimmimitationsangriffen zu minimieren.

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OpenAI investiert erstmals in Cybersecurity-Startup
OpenAI investiert erstmals in Cybersecurity-Startup (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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