MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – OpenAI hat eine bedeutende Weiterentwicklung in der Bildgenerierungstechnologie angekündigt: Die Einführung des neuen Modells 4o in ChatGPT. Dieses Modell ersetzt das bisherige Dall-E und verspricht eine verbesserte Integration von Text- und Bildverarbeitung.
OpenAI hat mit der Einführung des Modells 4o in ChatGPT einen bedeutenden Schritt in der Bildgenerierungstechnologie gemacht. Dieses neue Modell ersetzt das bisherige Dall-E und ermöglicht eine nahtlose Integration von Text- und Bildverarbeitung, was die Erstellung und Bearbeitung von Bildern erheblich verbessert. Nutzer können nun Bilder nicht nur durch Texteingaben, sondern auch durch Gespräche und hochgeladene Dateien generieren.
Die Umstellung auf das omnimodale Modell 4o bedeutet, dass nicht mehr zwei separate Modelle für Text und Bild erforderlich sind. Dies führt zu einer effizienteren und genaueren Umsetzung von Anweisungen, einem besseren Kontextverständnis und einer verbesserten Textdarstellung in Bildern. OpenAI hat angekündigt, dass alle Nutzer mit Plus-, Pro-, Teams- und Free-Konten Zugang zu diesem neuen Feature erhalten werden, während Enterprise- und Edu-Kunden etwas später folgen.
Besonders hervorzuheben sind die Verbesserungen in der Generierung von Logos, Diagrammen und Infografiken. OpenAI verspricht, dass die neue Technologie eine präzisere Darstellung von Texten ermöglicht, was sogar die Gestaltung von Visitenkarten umfasst. Zudem können Bilder mit transparentem Hintergrund erstellt werden, was sie ideal für Präsentationen macht.
Ein weiteres interessantes Feature ist die Möglichkeit, Bilder auf Basis einer Vorlage zu verändern. OpenAI nennt als Beispiel die Anpassung von Interior-Design-Ideen basierend auf einem Foto eines Wohnzimmers. Auch die Generierung von Bildern auf Basis von Gesprächen, wie etwa die Darstellung von Vogelarten im Central Park, wird möglich.
Das Modell 4o kann gleichzeitig Text, Audio und Bilder verstehen und generieren, was den bisherigen Prozess der Weitergabe von Informationen zwischen verschiedenen Modellen überflüssig macht. Dies reduziert potenzielle Fehlerquellen und verbessert die Effizienz der Generierung.
OpenAI-CEO Sam Altman betont, dass der neue Bildgenerator den Nutzern mehr Freiheiten bei der Bildgenerierung bietet. Er glaubt, dass es wichtig ist, die intellektuelle Freiheit der Nutzer zu respektieren, während gleichzeitig die gesellschaftlichen Grenzen für KI beachtet werden. Diese Entwicklung bringt OpenAI näher an die Bildgenerierungstechnologie von Elon Musk heran, die ebenfalls wenige Einschränkungen aufweist.
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