SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – OpenAI hat kürzlich eine bedeutende Finanzierungsrunde abgeschlossen, die das Unternehmen mit 300 Milliarden US-Dollar bewertet. Diese Entwicklung unterstreicht die wachsende Bedeutung der Künstlichen Intelligenz in der globalen Wirtschaft.
OpenAI, bekannt für die Entwicklung von ChatGPT, hat in einer neuen Finanzierungsrunde 40 Milliarden US-Dollar von SoftBank und weiteren Investoren erhalten. Diese Investition hebt den Wert des Unternehmens auf beeindruckende 300 Milliarden US-Dollar, was OpenAI zu einem der bestfinanzierten privaten Startups weltweit macht. SoftBank trägt 75 Prozent der Finanzierung bei, während der Rest von Investoren wie Microsoft, Coatue Management, Altimeter Capital und Thrive Capital stammt.
Die Finanzierung erfolgt in zwei Phasen: Zunächst werden 10 Milliarden US-Dollar bereitgestellt, gefolgt von weiteren 30 Milliarden bis Ende 2025. Diese Mittel sollen OpenAI dabei unterstützen, sich von einer komplexen Non-Profit-Struktur in ein konventionelles For-Profit-Unternehmen zu verwandeln. Sollte diese Umwandlung nicht bis Ende des Jahres abgeschlossen sein, behält sich SoftBank das Recht vor, ihren Beitrag auf 20 Milliarden US-Dollar zu reduzieren.
Mit einer Bewertung von 300 Milliarden US-Dollar würde OpenAI, wenn es heute an der Börse notiert wäre, als das 27. größte Unternehmen im S&P 500 rangieren. Dies zeigt das enorme Interesse an der KI-Branche, da OpenAI größer als Chevron und nur geringfügig kleiner als Coca-Cola wäre. Zuletzt hatte OpenAI im Oktober 6,6 Milliarden US-Dollar bei einer Bewertung von 157 Milliarden US-Dollar eingesammelt.
Sam Altman, CEO von OpenAI, betonte, dass diese Investition dazu beiträgt, die Grenzen der KI weiter zu verschieben und sie im Alltag nützlicher zu machen. Masayoshi Son, Gründer von SoftBank, bezeichnete KI als eine „entscheidende Kraft, die die Zukunft der Menschheit prägt“ und erklärte, dass die erweiterte Partnerschaft mit OpenAI die gemeinsame Vision beschleunigt, das volle Potenzial der KI auszuschöpfen.
Am Montag kündigte OpenAI an, in den kommenden Monaten ein sogenanntes Open-Weights-KI-Modell zu veröffentlichen. Dies stellt einen Wandel von OpenAIs traditionellem Ansatz dar, Nutzern und Unternehmen über Abonnements Zugang zu Produkten wie ChatGPT zu bieten. Open-Weights-Modelle bieten Einblicke in die Funktionsweise der Systeme und machen grundlegenden Code öffentlich zugänglich, sodass Entwickler das Modell für ihre eigenen Anwendungsfälle nutzen können.
Chinesische Startups wie DeepSeek haben mit der Veröffentlichung ihres R1 Open-Weights-Modells bereits für Aufsehen gesorgt. Dieses Programm zeigte fortgeschrittene Fähigkeiten, einschließlich der Fähigkeit, Anfragen detaillierter zu verarbeiten, und wurde offenbar zu deutlich geringeren Kosten entwickelt als andere führende KI-Programme aus dem Silicon Valley. Sam Altman äußerte auf Reddit, dass OpenAI „auf der falschen Seite der Geschichte“ gestanden habe und eine andere Open-Source-Strategie entwickeln müsse.
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