BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – OpenAI-CEO Sam Altman hat bei einem Besuch in Deutschland die Bedeutung von Künstlicher Intelligenz für die europäische Wirtschaft hervorgehoben. Er schlug vor, ein Mega-Infrastrukturprojekt wie Stargate in der EU zu realisieren, um die KI-Entwicklung voranzutreiben.

OpenAI-Chef Sam Altman hat bei einem Besuch in Berlin die Vision eines europäischen Stargate-Projekts vorgestellt, das die KI-Infrastruktur in der EU maßgeblich stärken soll. Altman betonte, dass viele Europäer Künstliche Intelligenz nutzen möchten, um wirtschaftliches Wachstum und wissenschaftlichen Fortschritt zu fördern. Ein solches Projekt könnte die europäische Infrastruktur revolutionieren und die EU zu einem führenden Standort für KI-Entwicklung machen.

Das Stargate-Projekt, das ursprünglich in den USA unter der Regierung von Donald Trump angekündigt wurde, sieht den Bau riesiger KI-Rechenzentren vor. Diese sollen mit einem Investitionsvolumen von 500 Milliarden US-Dollar vor allem OpenAI zugutekommen. Unternehmen wie SoftBank, Oracle und NVIDIA sind ebenfalls beteiligt, während die Finanzierung durch den saudi-arabischen Investitionsfonds MGX noch nicht vollständig gesichert ist.

Altman argumentierte, dass größere Computer die Entwicklung leistungsfähigerer Modelle ermöglichen. Mit Stargate könnten die Fortschritte der letzten Jahre fortgesetzt werden, was zu extrem leistungsfähigen KI-Modellen führen würde. Gleichzeitig sei die Rechenleistung auch für die Anwenderseite entscheidend, da die Nachfrage nach KI-Lösungen exponentiell steige.

In Europa wird jedoch viel über Regulierung gesprochen, was laut Nicole Büttner, CEO der KI-Beratung Merantix Momentum, die Chancen von KI in den Hintergrund drängt. Sie betonte, dass Europa über Kapital, Talente und interessante Daten verfügt, die mit neuen Technologien kombiniert werden könnten. Diese Datenschätze könnten ein entscheidender Vorteil für die europäische KI-Entwicklung sein.

Altman versicherte, dass OpenAI die europäischen Gesetze respektieren werde und die Wünsche der Europäer berücksichtige. Er forderte jedoch eine Abwägung der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen verschiedener Regulierungsrahmen. Trotz Bedenken hinsichtlich der Skalierbarkeit der Technik zeigte sich Altman optimistisch, dass neue Paradigmen gefunden werden, um die Entwicklung voranzutreiben.

Die Frage nach der Künstlichen Allgemeinen Intelligenz (AGI) bleibt offen. Altman dämpfte die Erwartungen und erklärte, dass es noch einige Jahre dauern werde, bis Computer Aufgaben bewältigen, die heute als unmöglich gelten. Der Nutzen für die Menschheit stehe im Vordergrund, nicht die Frage, ob es sich um AGI handele.

Open Source könnte auf dem Weg zur AGI eine wichtige Rolle spielen, indem es Transparenz und Zugang zu KI-Infrastrukturen fördert. Rechenzentren bleiben jedoch eine begrenzte Ressource, auch wenn große Konzerne wie Microsoft, Meta oder Amazon massiv investieren.

Der Energiebedarf der KI-Technologie ist ein weiterer kritischer Punkt. Altman sieht darin eine Investition in die Zukunft und betont die Effizienz der Modelle. Er argumentiert, dass der Einsatz von KI zur Entwicklung effizienter Fusionstechnologie der richtige Weg sei, um den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen.

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OpenAI-Chef Altman: KI als Motor für Europas Zukunft
OpenAI-Chef Altman: KI als Motor für Europas Zukunft (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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