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WIEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Opec+ hat beschlossen, ihre geplante Erhöhung der Ölproduktion von 2025 auf 2026 zu verschieben, um die Preise stabil zu halten. Diese Entscheidung wird voraussichtlich zu einem Rückgang der Produktion um 818.000 Barrel pro Tag im kommenden Jahr führen. Trotz dieser Maßnahme bleiben die Märkte skeptisch, da ein Überangebot und politische Unsicherheiten in den USA bestehen.



Die Opec+, eine einflussreiche Gruppe von Ölproduzenten, hat kürzlich ihre Pläne zur Erhöhung der Ölproduktion überarbeitet. Ursprünglich war vorgesehen, die Produktion ab Januar 2025 schrittweise zu steigern. Doch nun haben sich die Mitgliedstaaten, angeführt von Saudi-Arabien und Russland, darauf geeinigt, diesen Plan auf April 2026 zu verschieben. Diese Entscheidung soll helfen, die Ölpreise zu stabilisieren, die in den letzten Monaten unter Druck geraten sind.

Die Verschiebung der Produktionssteigerung bedeutet, dass im Jahr 2025 insgesamt 818.000 Barrel pro Tag weniger gefördert werden als ursprünglich angenommen. Analysten betonen, dass zwei Drittel der für 2025 geplanten Menge nun erst 2026 erwartet werden. Diese Maßnahme wird als Versuch gesehen, das Überangebot auf dem Markt zu reduzieren und die Preise zu stützen.

Nach der Ankündigung der Opec+ verzeichneten die Ölpreise einen leichten Anstieg. Der Preis für Brent-Rohöl stieg um 0,5 Prozent auf 72,66 US-Dollar pro Barrel, während das US-amerikanische Pendant West Texas Intermediate ebenfalls um 0,5 Prozent auf 68,87 US-Dollar zulegte. Diese Preisbewegungen spiegeln die Unsicherheiten wider, die die Märkte derzeit prägen.

Experten wie Amrita Sen von Energy Aspects sehen die Strategie der Opec+ als optimistisch an, da sie das Überangebot an Rohöl im kommenden Jahr erheblich reduzieren könnte. Dennoch bleibt der Markt skeptisch, da viele glauben, dass der designierte US-Präsident Donald Trump niedrige Ölpreise bevorzugt. Diese politische Unsicherheit trägt zur Vorsicht der Opec+ bei.

Helima Croft von RBC Capital Markets betont, dass das Kartell einen abwartenden Ansatz verfolgt und die Märkte genau beobachten will, bevor es weitere Schritte unternimmt. Diese Strategie zeigt, dass die Opec+ bereit ist, flexibel auf Marktveränderungen zu reagieren und ihre Entscheidungen entsprechend anzupassen.

Insgesamt zeigt die Entscheidung der Opec+, dass die Gruppe bestrebt ist, die Marktstabilität zu wahren und auf die Herausforderungen zu reagieren, die durch geopolitische und wirtschaftliche Unsicherheiten entstehen. Die kommenden Monate werden zeigen, ob diese Strategie erfolgreich sein wird und wie sich die globalen Ölpreise entwickeln.

Opec+ verschiebt Ölproduktionssteigerung auf 2026 zur Preisstabilisierung
Opec+ verschiebt Ölproduktionssteigerung auf 2026 zur Preisstabilisierung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Bitte vergiss nicht in deiner eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Opec+ verschiebt Ölproduktionssteigerung auf 2026 zur Preisstabilisierung".
Stichwörter Marktskepsis Ölproduktion OPEC+ Preisstabilität Russland Saudi-Arabien USA
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