MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) hat ihre Prognose für die weltweite Ölnachfrage im Jahr 2024 deutlich nach unten korrigiert. Diese Anpassung spiegelt die wachsenden wirtschaftlichen Herausforderungen wider, insbesondere die Verlangsamung des Wirtschaftswachstums in China, das als einer der Hauptmotoren der globalen Ölnachfrage gilt.
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Die OPEC hat ihre Prognose für das Wachstum der weltweiten Ölnachfrage im Jahr 2024 drastisch auf 1,61 Millionen Barrel pro Tag gesenkt. Diese Entscheidung ist eine Reaktion auf den wirtschaftlichen Abschwung in China, der die globalen Märkte belastet. Im Vergleich dazu erwartet die Internationale Energieagentur (IEA) ein moderateres Wachstum von 920.000 Barrel pro Tag, was die Unsicherheiten im globalen Ölmarkt widerspiegelt.
Im jüngsten monatlichen Bericht der OPEC wird deutlich, dass die Anpassung der Nachfrageprognose die fünfte Korrektur in Folge darstellt und die bisher größte ist. Diese Entwicklung unterstreicht die wirtschaftlichen Herausforderungen, denen die OPEC+ gegenübersteht, insbesondere im Hinblick auf Partnerländer wie Russland. Chinas Rolle als zentraler Wachstumsmotor schwächt sich ab, was die Allianz dazu veranlasst hat, die geplante Produktionssteigerung auf April 2025 zu verschieben.
Die jüngsten Prognosen sprechen von einem Anstieg der Nachfrage um 1,61 Millionen Barrel pro Tag für 2024, statt der zuvor erwarteten 1,82 Millionen. Auch für 2025 wurde die Schätzung leicht auf 1,45 Millionen reduziert. Diese Anpassungen zeigen, dass die OPEC auf die veränderten wirtschaftlichen Bedingungen reagiert, insbesondere auf die schwächere Nachfrage aus China.
Im Bericht nennt die OPEC als rückläufige Faktoren nicht nur China, sondern auch Indien, weitere asiatische Länder sowie den Nahen Osten und Afrika. Für China erwartet man nun einen Nachfrageanstieg von 430.000 Barrel pro Tag, deutlich weniger als die im Juli angenommenen 760.000. Diese Zahlen verdeutlichen die Unsicherheiten, die derzeit den globalen Ölmarkt prägen.
Chinas Vormachtstellung im globalen Ölmarkt steht auf dem Prüfstand, da die Importe ihren Höhepunkt möglicherweise bereits im kommenden Jahr erreichen werden. Der Bericht wirkte sich unmittelbar auf die Märkte aus: Die Rohölpreise fielen, wobei Brent unter 73 USD pro Barrel gehandelt wurde. Diese Preisbewegungen spiegeln die Unsicherheiten und die Anpassungen der Marktteilnehmer wider.
Interessanterweise wird die OPEC-Sichtweise zunehmend von derjenigen der Internationalen Energieagentur (IEA) geteilt, die ein Wachstumspotenzial von 920.000 Barrel pro Tag prognostiziert. OPEC+ hat seit Ende 2022 mehrfach die Produktion reduziert, um die Preise zu stützen, und den Start der Rücknahme der letzten Kürzungen auf 2025 verschoben. Diese Maßnahmen zeigen, wie die OPEC+ versucht, die Marktstabilität in einem unsicheren wirtschaftlichen Umfeld zu gewährleisten.
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