MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Kim Kardashians Auftritt auf der OMR wurde zu einer Lektion über die Bedeutung von Authentizität in der Markenführung.
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Während der Online Marketing Rockstars Konferenz, bekannt als OMR, sorgte US-Star Kim Kardashian nicht nur mit ihrer Präsenz, sondern auch mit ihren Aussagen für Aufsehen. Im Interview mit der renommierten Tech-Journalistin Kara Swisher und OMR-Gründer Philipp Westermeyer, erläuterte Kardashian die Bedeutung von Authentizität in ihrem Branding.
Kardashian betonte, dass sie die sozialen Medien, insbesondere Instagram und X, aktiv nutze, jedoch nur gelegentlich TikTok auf Wunsch ihrer Tochter North. Hierbei stellte sie sich als unterstützende Mutter dar, die sich an den Aktivitäten ihrer Tochter beteiligt. Diese familiäre Positionierung war ein wiederkehrendes Thema in ihrem Gespräch.
Auf die Frage nach ihren Zukunftsplänen antwortete sie, dass sie sich auf die Rolle als Mutter konzentrieren und ihre Kinder durch ihre Schulzeit begleiten möchte. Kardashian diskutierte auch ihren umsichtigen Umgang mit Medien im eigenen Haus, wobei sie eine möglichst geringe Bildschirmzeit für ihre Kinder anstrebt.
Die Diskussion drehte sich auch um ihre geschäftlichen Unternehmungen. Kardashian sprach über ihre Motivation, Produkte zu entwickeln, die auf persönlichen Bedürfnissen basieren, wie die Unterwäschemarke Skims, die sie aufgrund eines Mangels an passenden Farbtönen in ihrer Hautfarbe gründete. Ihre Devise lautet, Authentizität müsse glaubhaft sein, was sie auch auf ihre Marken anwendet.
Der Höhepunkt ihres Auftritts war vielleicht ihre Definition von Authentizität, die sie als entscheidend für glaubhaftes Storytelling beschrieb. Trotz Störungen durch Zwischenrufe blieb Kardashian gelassen und bekräftigte ihre Sympathie für beide Seiten des Israel-Palästina-Konflikts. Fragen nach einer politischen Karriere ließ sie unbeantwortet und unterstrich stattdessen ihre Pläne, in der Rechtsberatung tätig zu werden.
Kardashians Aussagen auf der OMR zeigen, dass Authentizität mehr als nur ein Schlagwort ist; es ist eine Kunstform, die sie meistert, indem sie bewusst entscheidet, welche Teile ihrer Persönlichkeit sie teilt. Dies spiegelte sich auch in ihrer direkten Antwort wider, als sie auf die öffentliche Wahrnehmung ihrer Person angesprochen wurde: „Ich gebe einen Schei* darauf, was ihr falsch versteht.“
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