HANNOVER / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Online-Kriminalität bleibt auch im Jahr 2024 ein ernstzunehmendes Problem in Niedersachsen, wie aktuelle Zahlen des Landeskriminalamts (LKA) zeigen. Trotz eines Rückgangs in mehreren Teilbereichen sind die finanziellen Schäden weiterhin beträchtlich.
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Die jüngsten Zahlen des Landeskriminalamts Niedersachsen zur Online-Kriminalität im Jahr 2024 offenbaren ein komplexes Bild. Während in einigen Bereichen ein Rückgang der Straftaten zu verzeichnen ist, bleibt der finanzielle Schaden auf einem hohen Niveau. Besonders im Bereich des Online-Bankings sind die Verluste erheblich, obwohl die Fallzahlen leicht rückläufig sind. Die Schadenssumme bewegt sich im niedrigen zweistelligen Millionenbereich, was die Dringlichkeit effektiver Sicherheitsmaßnahmen unterstreicht.
Ein bemerkenswerter Trend zeigt sich im Bereich der Ransomware-Angriffe. Nachdem im Jahr 2022 vor allem Institutionen betroffen waren, verschob sich der Fokus 2023 auf Privatpersonen. Im Jahr 2024 ist die Anzahl der Fälle weiter gesunken, wobei nur noch wenige Privatpersonen betroffen sind. Diese Entwicklung könnte auf verbesserte Sicherheitsmaßnahmen oder eine veränderte Taktik der Angreifer hinweisen. Dennoch bleibt die Bedrohung durch Ransomware ein ernstes Problem, da die finanziellen Schäden schwer zu beziffern sind.
Ein weiteres Problemfeld sind DDoS-Attacken, die 2024 deutlich zurückgegangen sind. Die Fallzahlen haben sich im Vergleich zu den Vorjahren halbiert, was auf eine verbesserte Abwehrstrategie der betroffenen Unternehmen hindeuten könnte. Dennoch bleibt unklar, in welchem Umfang diese Angriffe finanzielle Schäden verursachen, da konkrete Zahlen fehlen.
Die Vorgehensweisen der Täter haben sich in einigen Bereichen der Online-Kriminalität, wie dem Messenger-Betrug oder dem Online-Enkel-Trick, deutlich verändert. Das LKA Niedersachsen hat seine Auswertungsmethoden entsprechend angepasst, um diesen Entwicklungen Rechnung zu tragen. Konkrete Zahlen liegen hierzu jedoch noch nicht vor, was eine umfassende Bewertung der Gesamtsituation erschwert.
Besonders besorgniserregend ist der Anstieg der Fälle von Kinder- und Jugendpornografie, der bereits 2023 um fast 40 Prozent zugenommen hat. Die offiziellen Zahlen aus der Polizeilichen Kriminalstatistik, die im März erwartet werden, sollen ein klareres Bild der Lage zeichnen. Diese Entwicklung verdeutlicht die Notwendigkeit verstärkter Maßnahmen zur Bekämpfung dieser Verbrechen.
Insgesamt zeigt sich, dass die Online-Kriminalität trotz rückläufiger Fallzahlen in einigen Bereichen weiterhin erhebliche finanzielle Schäden verursacht. Die Anpassung der Sicherheitsstrategien und die kontinuierliche Überwachung der Bedrohungslage sind entscheidend, um den Herausforderungen der digitalen Kriminalität wirksam zu begegnen.
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