Online-Kredit-Betrug: Kredit­vermittler kassierte rechts­widrig Geld - 30 Millionen Euro Entschädigung für Maxda-Kunden - IT BOLTWISE® x Artificial Intelligence

MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Kredit­vermittler Maxda (Werbe­slogan: „…auch ohne Schufa“) hat von 2010 bis 2017 von rund 157.000 Kunden insgesamt etwa 30 Millionen Euro zu Unrecht kassiert. Der Haupt­ver­antwort­liche ist per Strafbefehl rechts­kräftig wegen gewerbs­mäßigen Betrugs verurteilt.


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  • Die Staats­anwalt­schaft in Kaisers­lautern ermittelte gegen mehrere Verantwort­liche des Online-Kreditvermittlers Maxda. Gegen den 71-jährigen Haupt­verdächtigen beantragte die Staatsanwaltschaft schließ­lich aufgrund einer Vereinbarung zwischen den Straf­verfolgern, dem Angeklagten und seinen Verteidigern und dem Gericht den Erlass von zwei Strafbefehlen wegen gewerbs­mäßigem Betrugs in rund 105.000 wie auch in 52.000 Fällen. Die erließ das Amts­gericht Kaisers­lautern. Es verhängte eine Frei­heits­strafe auf Bewährung und eine Geld­strafe in Millionenhöhe.

    Außerdem ordnete der zuständige Richter die Einziehung von insgesamt 30 Millionen Euro ein, welche das Unternehmen Maxda nach den Ermitt­lungen zu Unrecht kassiert hat. Alle Opfer des Maxda-Betrugs sind im Strafbefehl namentlich genannt und es ist auch angegeben, um wie viel Geld Maxda sie jeweils betrogen hat. Maxda-Kunden erhalten Geld zurück: Geschädigte können sich an die Staats­anwalt­schaft wenden, diese schaut im jeweiligen Strafbefehl, ob und wie viel Geld dem jeweiligen Kunden zusteht und bereitet die Über­weisung des Betrags auf das angegebene Konto vor.

    Online-Kredit-Betrug: Kredit­vermittler kassierte rechts­widrig Geld - 30 Millionen Euro Entschädigung für Maxda-Kunden (Foto: Pressematerial/Pixabay)
    Online-Kredit-Betrug: Kredit­vermittler kassierte rechts­widrig Geld – 30 Millionen Euro Entschädigung für Maxda-Kunden (Foto: Pressematerial/Pixabay)



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