SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die technologische Landschaft wird durch die Einführung von Omi, einem innovativen KI-Wearable, das Produktivität steigern soll, weiter bereichert. Entwickelt von dem Startup Based Hardware, wurde das Gerät kürzlich auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas vorgestellt.
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In der dynamischen Welt der Technologie hat das in San Francisco ansässige Startup Based Hardware mit der Einführung von Omi, einem neuen KI-Wearable, das Ziel, die Produktivität zu steigern, einen bedeutenden Schritt gemacht. Dieses Gerät, das auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas präsentiert wurde, kann als Halskette getragen werden und wird durch den Sprachbefehl „Hey Omi“ aktiviert. Eine bemerkenswerte Funktion ist die Möglichkeit, Omi mit medizinischem Klebeband an der Seite des Kopfes zu befestigen, um über eine „Gehirnschnittstelle“ zu erkennen, wann der Benutzer mit ihm spricht.
Der Gründer von Based Hardware, Nik Shevchenko, begann ursprünglich mit der Vermarktung dieses Geräts unter dem Namen „Friend“ auf Kickstarter. Doch nach der Einführung eines ähnlichen Geräts durch einen anderen Hardware-Hersteller aus San Francisco, der die Domain für 1,8 Millionen Dollar erwarb, wurde der Name in Omi geändert. Diese Namensänderung spiegelt den Wunsch wider, sich von der Konkurrenz abzuheben und ein einzigartiges Produkt anzubieten.
In den letzten Jahren hat sich die Zahl der Geräte, die KI als Hauptschnittstelle nutzen, explosionsartig vermehrt. Produkte wie Rabbit, Humane und die Ray-Ban Metas versuchten, eine neue Ära der Verbrauchertechnologie einzuläuten, konnten jedoch die anfänglichen Erwartungen nicht vollständig erfüllen. Shevchenko verfolgt mit Omi einen anderen Ansatz. Anstatt das Gerät als Smartphone-Ersatz oder KI-Begleiter zu sehen, soll es als Ergänzung zum Smartphone dienen und die Produktivität steigern.
Das Omi-Gerät selbst ist ein kleines, rundes Objekt, das an ein Mentos erinnert. Die Verbraucherversion kostet 89 US-Dollar und wird ab dem zweiten Quartal 2025 ausgeliefert. Eine Entwicklerversion ist bereits für etwa 70 US-Dollar erhältlich. Laut Based Hardware kann Omi Fragen beantworten, Gespräche zusammenfassen, To-Do-Listen erstellen und bei der Terminplanung helfen. Das Gerät hört ständig zu und verarbeitet Gespräche mit GPT-4o, wobei es auch den Kontext des Benutzers speichert, um personalisierte Ratschläge zu geben.
Shevchenko ist sich der möglichen Datenschutzbedenken bewusst, die mit einem ständig lauschenden Gerät einhergehen. Daher wurde Omi auf einer Open-Source-Plattform entwickelt, auf der Benutzer sehen können, wohin ihre Daten fließen, oder wählen können, sie lokal zu speichern. Diese Plattform ermöglicht es Entwicklern auch, eigene Anwendungen zu erstellen oder das KI-Modell ihrer Wahl zu verwenden. Bisher wurden bereits über 250 Apps im Omi-App-Store entwickelt.
Mit einem Investitionsvolumen von etwa 700.000 US-Dollar, von denen 150.000 US-Dollar in Werbevideos in Los Angeles investiert wurden, plant Based Hardware, nach diesem Launch weiteres Kapital zu beschaffen. Shevchenko ist überzeugt, dass die Bekanntheit des Produkts entscheidend für dessen Erfolg ist, da die Open-Source-Plattform von einer breiten Nutzerbasis profitiert.
Ob die „Gehirnschnittstelle“ von Omi tatsächlich funktioniert, bleibt abzuwarten. In einer Demo zeigte Shevchenko, wie er mit geschlossenen Augen und ohne Aktivierungswort Informationen über TechCrunch anforderte. Das Gerät erkannte seine Anfrage und lieferte eine Zusammenfassung. Diese Technologie könnte einen neuen Weg in der Interaktion mit KI-Geräten ebnen, indem sie die Notwendigkeit von Aktivierungswörtern überflüssig macht.
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