WIEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Online-Dienst ohne-makler, bekannt für seine provisionsfreien Immobilienangebote, expandiert nun nach Österreich. Nachdem das Unternehmen bereits in Deutschland, Tschechien und der Slowakei erfolgreich Fuß gefasst hat, soll nun auch der österreichische Markt erobert werden. Hendrik Richter, CEO von ohne-makler, hat ambitionierte Pläne: Innerhalb von drei Jahren soll das Unternehmen der erste Ansprechpartner für den provisionsfreien Immobilienverkauf in Österreich werden. Diese Expansion basiert auf der Überzeugung, dass die Herausforderungen des österreichischen Immobilienmarktes ähnlich denen in Deutschland sind, wo ohne-makler bereits erfolgreich ist.
Ohne-Makler, ein innovativer Online-Dienst, der es ermöglicht, Immobilieninserate gleichzeitig auf mehreren Plattformen zu schalten, hat seine Dienste nun auch in Österreich gestartet. Das Unternehmen verfolgt das Ziel, den Immobilienverkauf transparenter, kostengünstiger und schneller zu gestalten. Diese Strategie hat sich bereits in Deutschland bewährt, wo ohne-makler eine bedeutende Rolle im Immobilienmarkt spielt.
Der österreichische Markt bietet ähnliche Herausforderungen wie der deutsche, was dem Unternehmen Zuversicht für die Expansion gibt. Hendrik Richter, CEO von ohne-makler, betont, dass das Unternehmen in drei Jahren der erste Ansprechpartner für provisionsfreie Immobilienverkäufe in Österreich sein möchte. Diese Ambitionen sind hoch, doch die bisherigen Erfolge in anderen Ländern sprechen für sich.
Ohne-Makler kooperiert bereits mit einer Vielzahl von Immobilienportalen in Österreich, darunter wohnnet, ImmoScout24 und DerStandard. Diese Partnerschaften bieten den Kunden eine enorme Reichweite, sowohl auf großen als auch auf Nischenportalen. Auffällig ist jedoch, dass willhaben, eines der größten Portale in Österreich, nicht Teil dieser Kooperationen ist. Laut Richter hat dies strategische Gründe, auf die er jedoch nicht näher eingehen möchte.
Ein wesentlicher Vorteil von ohne-makler ist, dass Kunden nur einmal zahlen, um ihre Inserate auf mehreren Plattformen zu platzieren. Diese Unabhängigkeit von Revenue-Sharing-Modellen mit den Portalen bewahrt die Flexibilität des Unternehmens. Zum Start in Österreich sind alle Inserate sogar kostenlos, was den Einstieg für neue Kunden erleichtert.
Die Einführung des Besteller-Prinzips in Österreich, bei dem Mieter nur dann eine Maklerprovision zahlen, wenn sie den Makler selbst beauftragen, könnte den Markt zusätzlich verändern. In Deutschland hatte diese Regelung einen neutralen Effekt auf das Geschäftsmodell von ohne-makler. Dennoch bleibt das Ziel, den Vermittlungsprozess effizienter und kostengünstiger zu gestalten.
Die Hauptkundschaft von ohne-makler besteht sowohl aus Verkäufern als auch Vermietern. In Deutschland, Tschechien und der Slowakei werden jährlich etwa 100.000 Immobilien verkauft oder vermietet. In Österreich sollen diese Zielgruppen ebenfalls angesprochen werden, wobei mittelfristig auch Suchende von den Dienstleistungen profitieren sollen.
Ein weiterer Aspekt, der ohne-makler auszeichnet, ist der Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Diese Technologie wird bereits zur Verbesserung von Inserat-Bildern, zur Erstellung von Texten und zur Bewertung von Anfragen genutzt. In Tschechien und der Slowakei können Kunden sogar KI-generierte Texte für ihre Anzeigen nutzen, ein Feature, das bald auch in Österreich verfügbar sein soll.
Die langfristige Vision von ohne-makler ist es, den Makler durch technologische Innovationen obsolet zu machen. Die Künstliche Intelligenz bietet hier einen entscheidenden Vorteil, da sie mehr über ein Objekt wissen kann als jeder Makler. Diese Entwicklung könnte die Immobilienbranche nachhaltig verändern und den Weg für eine effizientere und transparentere Vermittlung ebnen.
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