WIEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der österreichische Aktienmarkt erlebte einen herausfordernden Handelstag, geprägt von Verlusten und Unsicherheiten im Vorfeld wichtiger geldpolitischer Entscheidungen.
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Der österreichische Aktienmarkt stand am jüngsten Handelstag unter erheblichem Druck, was sich in einem Rückgang des ATX um 0,92 Prozent auf 3.589,88 Punkte widerspiegelte. Auch der breitere ATX Prime verzeichnete ein Minus von 0,87 Prozent und schloss bei 1.789,83 Zählern. Diese Entwicklung reiht sich in ein schwächelndes europäisches Börsenumfeld ein, das durch die Unsicherheiten vor den geldpolitischen Entscheidungen der US-Notenbank Fed geprägt ist. Analysten erwarten allgemein eine Senkung des Leitzinses um 25 Basispunkte, was die Märkte in gespannte Erwartung versetzt.
Besonders im Fokus standen die Aktien des niederösterreichischen Energieversorgers EVN, die nach enttäuschenden Geschäftszahlen um 8,2 Prozent einbrachen. Das Unternehmen meldete für das Geschäftsjahr 2023/24 einen Umsatzrückgang von 13,6 Prozent, was vor allem auf sinkende Energiepreise zurückzuführen ist. Auch der Gewinn schrumpfte um 11,0 Prozent. Trotz dieser Rückgänge wird auf der kommenden Hauptversammlung eine niedrigere Dividende von 0,90 Euro pro Aktie vorgeschlagen, was von Analysten als enttäuschend bewertet wird.
Im Bankensektor mussten die Aktien von Erste Group, Bawag und Raiffeisen Bank International Verluste zwischen 0,9 und 1,7 Prozent hinnehmen. Auch die Addiko Bank schloss mit einem Minus von 0,8 Prozent, wobei die aktuelle Führungsriege weitere Jahre im Amt bleibt. Diese Entwicklungen spiegeln die allgemeine Unsicherheit wider, die derzeit die Finanzmärkte belastet.
Auf der Gewinnerseite fanden sich erneut Versicherungswerte, die von den Anlegern als sicherer Hafen angesehen werden. Die Vienna Insurance Group konnte um 1,2 Prozent zulegen, während Uniqa um 0,9 Prozent stieg. Diese Kursgewinne verdeutlichen das Vertrauen der Investoren in die Stabilität des Versicherungssektors, selbst in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit.
Wirtschaftliche Impulse blieben insgesamt rar, da neue Konjunkturdaten kaum Auftrieb boten. In Deutschland sank der Ifo-Geschäftsklimaindex im Dezember überraschend stark auf 84,7 Punkte, während das ZEW-Stimmungsbarometer entgegen den Erwartungen auf 15,7 Punkte anstieg. In den USA wurde bekannt, dass die Produktion in den Bereichen Industrie, Versorgung und Bergbau im November unerwartet um 0,1 Prozent zurückging, obwohl ein Anstieg von 0,3 Prozent prognostiziert war. Diese gemischten Signale tragen zur Unsicherheit an den Märkten bei.
Die Anleger blicken nun gespannt auf die anstehenden Zinsentscheidungen, nicht nur der Fed, sondern auch anderer Zentralbanken wie der Bank of England. Diese Entscheidungen könnten maßgeblich die Richtung der Märkte in den kommenden Wochen bestimmen. In diesem Kontext bleibt abzuwarten, wie sich die internationalen Märkte entwickeln und welche Auswirkungen dies auf den österreichischen Aktienmarkt haben wird.
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