WIEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der österreichische Aktienmarkt begann das neue Jahr mit einem leichten Rückgang, während internationale Signale gemischte Reaktionen hervorriefen.
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Der österreichische Aktienmarkt hat das Jahr mit einem leichten Rückgang begonnen, wobei der ATX um 0,17 Prozent auf 3.656,78 Punkte fiel. Dies geschah vor dem Hintergrund positiver Arbeitsmarktdaten aus den USA und gemischter Signale aus China, die die Stimmung der Investoren beeinflussten. Während in den USA ein unerwarteter Rückgang bei den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe gemeldet wurde, was positive Signale für die Arbeitsmarktlage sendete, trübte der Caixin/S&P-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in China die Stimmung durch eine deutlicher als erwartete Verlangsamung des Wachstums. In Europa zeigten sich die Einkaufsmanagerindizes weitgehend stabil, was den Marktteilnehmern eine gewisse Orientierung bot. Auf der Gewinnerseite des ATX stach der Leiterplattenhersteller AT&S hervor, der mit einem satten Kursplus von 9,0 Prozent den positiven Trend anführte. Die Aktie hatte im vergangenen Jahr noch stark gelitten und galt als Nachzügler im Index. Auch die Energiewerte konnten zulegen: Der Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann verzeichnete einen Anstieg von 5,5 Prozent, während die Aktien von OMV um 3,0 Prozent stiegen. Stromanbieter wie EVN und Verbund schlossen mit einem Zugewinn von 2,1 beziehungsweise 2,7 Prozent ab, ein Trend, der sich auch bei internationalen Energieunternehmen beobachten ließ. Im Gegensatz dazu zeigten sich Papierhersteller Mayr-Melnhof sowie die Banken schwach. Mayr-Melnhof führte die Verliererliste mit einem Rückgang von 3,3 Prozent an. Auch die Aktien der Raiffeisen Bank International schlossen 3,2 Prozent im Minus, gefolgt von der Erste Group und Bawag mit Verlusten von 2,2 und 1,5 Prozent. Besonders bemerkenswert, da die Banktitel 2024 maßgeblich zur positiven Entwicklung des ATX beigetragen hatten. Während an anderen europäischen Börsen leichte Gewinne verzeichnet wurden, dürften viele Investoren nach den Feiertagen noch nicht vollends aktiv gewesen sein. Am Donnerstag blieben größere Unternehmensmeldungen aus, stattdessen rückten makroökonomische Daten ins Blickfeld. Diese Entwicklungen zeigen, dass der Markt weiterhin von Unsicherheiten geprägt ist, wobei sowohl positive als auch negative Signale die Investorenstimmung beeinflussen.
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