MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen auf dem Ölmarkt zeigen eine deutliche Erholung der Preise, die durch einen Rückgang der Lagerbestände in den USA ausgelöst wurde. Diese Veränderungen haben sowohl auf die internationalen als auch auf die nationalen Märkte spürbare Auswirkungen.
Die Ölpreise haben sich in den letzten Tagen deutlich erholt, nachdem die American Petroleum Institute (API) einen Rückgang der Rohölbestände in den USA um 4,565 Millionen Barrel für die Woche bis zum 18. April gemeldet hatte. Dies steht im Kontrast zu einem Anstieg von 2,4 Millionen Barrel in der Vorwoche. Trotz dieses Rückgangs sind die Rohölbestände in diesem Jahr insgesamt um mehr als 19 Millionen Barrel gestiegen, wie Berechnungen von Branchenexperten zeigen.
Parallel dazu berichtete das Department of Energy (DoE), dass die Bestände in der strategischen Erdölreserve (SPR) um 500.000 Barrel auf 397,5 Millionen Barrel gestiegen sind. Diese Bestände liegen jedoch immer noch weit unter den Niveaus vor den Entnahmen, die während der Biden-Administration stattfanden. Diese Entwicklungen haben die Ölpreise auf den internationalen Märkten beeinflusst, wobei der Brent-Preis um 1,00 USD auf 67,26 USD gestiegen ist, was einem Anstieg von 1,51 % entspricht.
Auch der WTI-Preis verzeichnete einen Anstieg um 1,12 USD auf 64,20 USD, was einem Plus von 1,48 % entspricht. Diese Preisbewegungen spiegeln eine Erholung von 3 USD im Vergleich zur Vorwoche wider. Die jüngsten Preisanstiege sind auch eine Reaktion auf die Ankündigung von Zöllen am Liberation Day, die zuvor zu einem Preisrückgang geführt hatten.
Zusätzlich zu den Rohölbeständen sind auch die Benzinbestände in der Woche bis zum 18. April um 2,180 Millionen Barrel gesunken, nachdem sie in der Vorwoche um 3 Millionen Barrel gefallen waren. Laut den neuesten Daten der EIA liegen die Benzinbestände nun 1 % unter dem Fünfjahresdurchschnitt für diese Jahreszeit. Auch die Destillatbestände sind in der letzten Woche um 1,640 Millionen Barrel gesunken, nachdem sie in der Vorwoche um 3,2 Millionen Barrel zurückgegangen waren.
Die Lagerbestände in Cushing, Oklahoma, einem wichtigen Lieferpunkt für US-Futures-Kontrakte, sind um 354.000 Barrel gesunken, was den Anstieg der Vorwoche von 349.000 Barrel mehr als ausgleicht. Diese Entwicklungen deuten darauf hin, dass die Nachfrage nach Öl trotz der jüngsten Unsicherheiten auf den Märkten weiterhin robust bleibt.
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