MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die internationalen Rohölmärkte erleben derzeit eine Phase der Stabilisierung, nachdem die Preise in den letzten Tagen auf den tiefsten Stand seit 2021 gefallen waren. Diese Entwicklung kommt trotz anhaltender globaler Handelskonflikte, die weiterhin Unsicherheit auf den Märkten schüren.
Die jüngsten Entwicklungen auf den internationalen Rohölmärkten zeigen eine leichte Erholung der Preise, nachdem diese in den letzten Handelstagen stark gefallen waren. Die Futures für Rohöl hatten den niedrigsten Stand seit 2021 erreicht, was auf eine Kombination aus globalen Handelskonflikten und wirtschaftlichen Unsicherheiten zurückzuführen ist. Trotz dieser Herausforderungen konnten sich die Ölpreise gestern stabilisieren und verzeichnen heute leichte Aufschläge.
Aktuell notieren die Juni-Kontrakte der europäischen Nordsee-Ölsorte Brent bei 65 Dollar pro Barrel, während eine Tonne Gasöl zur Lieferung im April 616 Dollar kostet. Der Euro hat im Vergleich zum US-Dollar leicht nachgegeben und wird derzeit zu Kursen um 1,0960 US-Dollar gehandelt. Diese Wechselkursbewegungen spiegeln die Unsicherheiten wider, die durch die Handelskonflikte zwischen den USA und anderen großen Wirtschaftsnationen verursacht werden.
Besonders der Zollstreit zwischen den USA und China sorgt für Spannungen auf den Märkten. China hat der US-Regierung mit Vergeltungsmaßnahmen gedroht, sollte es keine Einigung geben. Ab Mittwoch könnten gegenseitige Zölle von 50 Prozent in Kraft treten, was erhebliche Auswirkungen auf die Wirtschaft beider Länder haben dürfte. Die EU bemüht sich derweil, die Lage zu deeskalieren, indem sie der USA die Abschaffung aller Industrie-Zölle angeboten hat, was jedoch von Präsident Trump abgelehnt wurde.
In diesem unsicheren Umfeld bleibt die Förderpolitik der OPEC+ ein wichtiger Faktor für die Ölpreisentwicklung. Auch die US-Ölbestandsdaten, die heute Abend und morgen Nachmittag veröffentlicht werden, könnten kurzfristig Einfluss auf die Märkte nehmen. Der Monatsbericht der Energy Information Administration wird ebenfalls erwartet, dürfte jedoch angesichts der aktuellen Turbulenzen nur begrenzte Aussagekraft haben.
Am Devisenmarkt hat der Euro im Vergleich zum Dollar gestern wieder etwas nachgegeben. Es wird spekuliert, ob die US-Notenbank die Zinsen angesichts der drohenden Rezession stärker als erwartet senken könnte. Einige Marktteilnehmer erwarten jedoch, dass angesichts einer höheren Inflation bald Zinserhöhungen notwendig sein könnten.
Die Heizölpreise im Inland starten heute Morgen leicht erholt in den Handel, nachdem es seit Anfang des Monats Abschläge von durchschnittlich 5 Cent pro Liter gegeben hat. Aktuelle Berechnungen und Preistendenzen deuten auf ein Plus von rund einem Cent pro Liter hin. In Krisenzeiten kann der Markt jedoch schnell in die eine oder andere Richtung drehen, weshalb es ratsam ist, die Notierungen engmaschig zu verfolgen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte jetzt bestellen und sich den besten Heizölpreis seit Sommer 2023 sichern.
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