NEW YORK / LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen auf dem Ölmarkt zeigen eine leichte Erholung der Preise, nachdem diese durch die aggressive Zollpolitik der USA unter Druck geraten waren.
Die Ölpreise haben sich am Dienstag leicht erholt, nachdem sie in den letzten Tagen aufgrund der aggressiven Zollpolitik der USA unter Druck geraten waren. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni kostete 64,73 Dollar, was einem Anstieg von 52 Cent im Vergleich zum Vortag entspricht. Auch der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Mai stieg um 53 Cent auf 61,24 Dollar.
In den vergangenen Handelstagen hatte die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, zusätzliche Zölle auf chinesische Waren zu erheben, die Ölpreise auf Talfahrt geschickt. Am Montag fiel der Preis für Brent-Öl zeitweise auf 62,51 Dollar und der für WTI-Öl auf 58,95 Dollar, was jeweils den tiefsten Stand seit April 2021 markierte.
Die Unsicherheit auf dem Ölmarkt bleibt hoch, da die Zollpolitik weiterhin das bestimmende Thema ist. Die Erwartung einer globalen Konjunkturabschwächung hat die Nachfrage nach Rohöl gedämpft, und mehrere US-Banken haben ihre Prognosen für den Ölpreis gesenkt. Eine Entspannung im Zollkonflikt ist derzeit nicht in Sicht, und falls China seine Gegenzölle nicht zurücknimmt, plant Trump, das Land mit zusätzlichen Zöllen von 50 Prozent zu belegen.
Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch kommentierte, dass die Unsicherheit eine Belastung für die Konjunktur darstellt, da Unternehmen mit Investitionen und Verbraucher mit Käufen zögern dürften. Das Erholungspotenzial bei zyklischen Rohstoffen wie Rohöl sei daher begrenzt. Ob ein erneuter Absturz droht, hängt davon ab, ob der US-Zollstreit weiter eskaliert, was angesichts der harten Haltung der USA und Chinas nicht ausgeschlossen werden kann.
Die Marktteilnehmer beobachten die Entwicklungen genau, da die Handelsbeziehungen zwischen den USA und China einen erheblichen Einfluss auf die globale Wirtschaft haben. Die Ölpreise sind ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Gesundheit, und eine anhaltende Unsicherheit könnte die Märkte weiter belasten.
Insgesamt bleibt die Lage angespannt, und die Marktteilnehmer hoffen auf eine baldige Lösung des Zollkonflikts, um die Stabilität auf den Rohstoffmärkten wiederherzustellen. Die kommenden Wochen könnten entscheidend sein, um zu sehen, wie sich die Situation entwickelt und welche Maßnahmen die beteiligten Länder ergreifen werden.
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